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Die Jagd auf Loeb beginnt

Am Morgen verblüffte Sebastien Loeb mit einer frühen Attacke und setzte sich schnell von seinen Verfolgern ab. Diese kontern nun und verkürzen den Rückstand.

<strong>Angriff:</strong> Weltmeister Petter Solberg kämpft um die Führung

Das konnte er sich nun wirklich nicht bieten lassen. Durch die morgendliche Attacke von Sebastien Loeb war Vorjahressieger Petter Solberg ins Hintertreffen geraten, doch jetzt konnte der Weltmeister kontern. Mit 16:42.7 Minuten holt er sich seine erste Bestzeit der Rallye und schließt zum Spitzenreiter auf.

 

"Die Prüfungen waren genauso, wie ich es erwartet hatte. Sehr rutschig und sehr schlammig", erklärt Petter Solberg. "Sebastien fährt richtig gut und ist auf den Strecken schneller als ich im Vorjahr. Aber auch wir geben unser Bestes."

 

Bereits in der Prüfung zuvor hatte sich Marcus Grönholm mit einer Bestmarke zurückgemeldet und stoppte die Attacke von Loeb. Dieser führt die Rallye aber immer noch mit einem Vorsprung von 14.7 Sekunden an. "Die Prüfungen sind jetzt verdammt rutschig", erklärte der Franzose.

 

Leicht zurückgefallen ist Markko Märtin, der mit einem Rückstand von 32.9 Sekunden auf dem vierten Rang liegt. "Die Bedingungen sind nicht einfach", meinte der Ford-Pilot. "Wir haben am morgen großes Glück gehabt, als wir an einem Graben entlang gerutscht sind. Das gab gute Bilder für die Inboard-Kamera."

 

Armin Schwarz belegt als bester Skoda-Pilot den elften Rang, hat aber bereits einen Rückstand von 4:22.2 Minuten. "Die Prüfungen sind extrem rutschig", klagte Armin. Der Österreicher Manfred Stohl liegt auf dem 15. Platz.

 

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