Kalender:
Trotz heftiger Kritik hat die FIA das Rotationsprinzip zwischen den Veranstaltern eingeführt. Künftig finden die WM-Läufe im Zweijahresrhythmus statt. Die Rallyes des Jahres 2009 sind demnach wieder 2011 an der Reihe, WM-Veranstalter der Saison 2010 erst wieder 2012. Mit der Rotation versucht die FIA möglichst viele Länder mit einem WM-Prädikat zu bedenken, bei gleichzeitig verkleinertem Kalender. Neu im Kalender oder nach einer Pause wieder dabei: Irland, Australien, Polen, Zypern, Portugal und Norwegen.
Um den Veranstalterm wieder mehr Spielraum bei der Gestaltung ihrer Rallye zu gewähren, erlaubt die FIA wieder Mischrallyes. In der neuen Saison machte aber nur Zypern davon Gebrauch und trägt seinen WM-Lauf auf Asphalt und Schotter austragen. Im Zuge dieser Entscheidung erhöhte die FIA auch die maximale Anzahl von WP-Kilometern von 360 auf 400 Kilometer.
Punkte:
Ab diesem Jahr gibt es immer die volle Anzahl der Punkte, auch wenn ein WM-Lauf drastisch verkürzt werden musste. Bisher wurden weniger Punkte vergeben, wenn nicht ein gewisser Anteil der Distanz gefahren wurde. Diese Änderung soll vor allem den Startern der PWRC und JWRC helfen, die bei nur sechs Läufen punkten können und denen durch mögliche Absagen ein erheblicher Nachteil entsteht.
