Dem Mini wachsen Flügel

Zum ersten Mal hat Prodrive den Mini John Cooper Works WRC in seiner WRC-Spezifikation ausprobiert. Ein gewaltiger Heckflügel sorgt für optimalen Anpressdruck.

18. März 2011

Michael Heimrich

Die FIA verlangt eine klare optische Abgrenzung zwischen World Rally Car und der etwas zahmeren Super2000-Variante. Möglich machen diese unterschiedliche Front- und Heckspoiler. Auch Prodrive hat sich dem Wunsch des Weltverbands gerne angenommen und baute ein dickes Leitwerk an die Heckklappe des Mini John Cooper Works WRC.

„Die verbesserte Traktion war sofort zu spüren – vor allem bei der Beschleunigung aus den Kurven heraus“, freute sich Kris Meeke nach der ersten Probefahrt über den gestiegenen Anpressdruck auf der Hinterachse.

Das schlechte Wetter und Dauerregen hatte auch bei Mini für Verzögerungen im Testablauf gesorgt. Der erste Tage fiel sprichwörtlich ins Wasser. Dennoch zog Prodrive-Technikdirektor David Lapworth ein positives Fazit: „Wir sind mit den Ergebnissen hier in Sevilla sehr zufrieden. Aber natürlich wissen wir erst nach dem ersten Einsatz unter Rennbedingungen bei der Rallye Italien, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz stehen.“

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