„Damit nicht gerechnet…“

Markko Märtin startet als Spitzenreiter in die heutige letzte Etappe und hofft, dass ihn nicht das gleiche Schicksal wie in Schweden ereilt, als er in Führung liegend ausschied.

14. März 2004

Michael Heimrich

Nur 14.5 Sekunden trennen Märtin von seinem ärgsten Verfolger, Citroen-Pilot Carlos Sainz. Kein Grund also um es auf der heutigen Schlußetappe etwas ruhiger angehen zu lassen und kein unnötiges Risiko einzugehen.

„Ich war mit meiner gestrigen Leistung schon etwas mehr zufrieden, als noch am ersten Tag. Aber dennoch ist mein Fahrstill immer noch nicht perfekt“, ärgerte sich Märtin, der nach dem Ausfall von Sebastien Loeb auf einmal an der Spitze des Feldes war.

Doch auch Märtin kam nicht problemlos über den Tag. „Auf einmal stieg Rauch im Cockpit auf“, schildert der Este. „Wenn wir schneller fuhren war das Problem weg, aber an langsamen Ecken kam es wieder. Im Ziel der Prüfung checkten wir das Auto, konnten aber nichts finden. Wir haben sicherheitshalber in den ‚Safe-Modus‘ geschaltet, um keinen Ausfall zu riskieren.

Dennoch gelang es den beiden Ford-Piloten ihre Führung zu verteidigen. Auch auf der heutigen Schlußetappe sollte es nach dem Willen von Märtin bei diesem Stand bleiben. „Wir haben es zwar immer gehofft, aber nach dem gestrigen Tag konnte man nicht mit der Führung rechnen. Es ist ein gutes Beispiel dafür, wie unberechenbar der Rallyesport ist. Es wird nicht einfach für uns werden und ich muss konzentriert bleiben, um keinen Fehler zu machen.“

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