Colin McRae sauer auf Rallye-Leitung.

Durch eine harte Entscheidung hatte der Ford-Pilot alle Chancen auf eine gute Platzierung bei der Rallye-Australien verloren. Der Schotte ist immer noch sauer auf die Offiziellen.

7. November 2001

Michael Heimrich

Für Ford-Pilot Colin McRae brachte die vergangene Australien-Rallye nicht das erhoffte Ergebnis. Im Gegenteil, durch den zweiten Platz von Subaru-Pilot Richard Burns hat der Schotte einen weiteren sehr starken Gegner für das Finale der Rallye-Weltmeisterschaft bekommen.

Ausgangspunkt war die Entscheidung von Streckenkommisar Garry Connelly, McRae am zweiten Tag der Rallye, als erstes Fahrzeug starten zu lassen. Hintergrund: in Australien wurde erstmals ein neues Startsystem getestet, was den Werkspiloten die Möglichkeit gab, ihre Startposition für den nächsten Tag frei zu wählen. Der Bestplazierte darf als erster Fahrer seinen Startplatz wählen, es folgen danach die weiteren Platzierungen.

Zur Wahl am Freitagabend ist Colin McRae, der bis dahin Rang vier belegte, ein paar Minuten zu spät gekommen und wurde von dieser Möglichkeit ausgeschlossen: "Durch die Entscheidung von Garry Connelly wurde es für uns ein schreckliches Wochenende.", meinte der Schotte. "Es hatte nichts mit dem neuem Startsystem zu tun, das Ganze geschah nur weil er stur geblieben ist und keine Verhandlung mehr möglich war."

"Die ganze Situation ist ziemlich unklar. Am ersten Tag war dort keine Uhr, aber zur Wahl am zweiten und dritten Tag war auf einmal eine Uhr da. Jedenfalls hat es mich einen Podiumsplatz gekostet, vielleicht hat es sogar Auswirkungen auf die Weltmeisterschaft."

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