"Wir werden diesmal auf neuen Strecken unterwegs sein, als in den letzten Jahren. Es werden jetzt mehr Prüfungen wiederholt, das macht es weniger interessant. ", erklärte Carlos Sainz, der die Rallye 1991 gewinnen konnte und mit fünf Podiumsplatzierungen einer der erfolgreichsten Piloten bei diesem Asphaltklassiker ist.
"Der Focus wurde während der Tests stark verbessert und ich bin sehr optimistisch was unsere Chancen auf Asphalt angeht. Ich denke Regen würde diese weiter verbessern.", ergänzte der Spanier.
Teamkollege Colin McRae konnte die Rallye 1997 und 1998 gewinnen und ist ebenfalls überzeugt mit dem überarbeiteten Focus bessere Chancen auf diesem Terrain zu haben: "Wir haben zwar keinen großen Schritt nach vorn gemacht, aber bei der heutigen Leitungsdichte bringt jede winzige Verbesserung einen weiter nach vorn."
"Pirelli wird eine neue Reifenmischung einsetzen, was einen weiteren Unsicherheitsfaktor darstellt. Unser Paket arbeitete sehr gut während der nassen Bedingungen bei der Monte und ich denke auch, dass uns Regen auf Korsika einige Vorteile bringen könnte.", meinte der Schotte.
Nach dem unglücklichen Ausscheiden während des Shakedowns der Rallye Schweden, stellt der dritte Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft die nächste Gelegenheit für Ford-Neuzugang Markko Martin dar, um das Vertrauen der Teamleitung zu beweisen: "Ich bin sehr zufrieden mit dem Auto. Es fühlt sich ganz anders an, als das Fahrzeug welches ich zur Monte fuhr. Die Fahrbarkeit ist stark verbessert und der Focus ist im Nassen ein gutes Auto, also hoffe ich, dass wir solche Bedingungen bekommen werden."
"Die Zusammenarbeit mit unserem technischen Direktor, Christian Loriaux, klappt hervorragend. Wir verstehen uns sehr gut und das macht es natürlich um einiges leichter die Entwicklung des Autos voran zu treiben.", ergänzte Märtin.
