Rallye News

Citroen sieht Zukunft für Xsara

Citroen hat mit den Arbeiten an einer neuen Version des Xsara WRC begonnen, damit das Fahrzeug auch 2006 in der Weltmeisterschaft eingesetzt werden kann.

<strong>Pläne:</strong> Seb Loeb würde 2006 auch in einem Privatteam starten

Die FIA plant im kommenden Jahr die aktuellen World Rally Cars einzubremsen, damit diese keinen Leistungsvorteil gegenüber neuen Modellen haben werden, wenn zukünftig auf Wassereinspritzung und aktive Front- und Heckdifferenziale verzichtet werden muss.

 

Für Privatiers könnte es eine zwölfmonatige Frist geben, doch noch ist unklar, wer im nächsten Jahr als Privatfahrer angesehen wird, wenn zum Beispiel Weltmeister Sebastien Loeb tatsächlich in einem Privatteam fahren wird.

 

Startet der Franzose 2006 nicht in einem Werksteam, sondern wählt tatsächlich einen privateingesetzten Xsara WRC, dann wird man bei Citroen sicherlich alles daran setzen, dass Loeb auch ohne direkte Werksunterstützung konkurrenzfähig bleibt.

 

Sportchef Guy Frequelin vermied bislang noch jegliche Aussage über einen abgerüsteten Xsara WRC. "Im Moment ist uns Ziel, im kommenden Jahr Autos mit der 2005 Spezifikation zu vermieten. Wir wollen Teams nicht zwingen neue Teile zu kaufen. Sollte jedoch ein Fahrer mit Priorität-1 an den Start gehen, müssen wir diese Dinge entwickeln. Bislang haben wir aber noch nicht damit begonnen, sehen es aber als Möglichkeit", so der Franzose.

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