„Circus Maximus“ in Trier

Der ADAC konzipierte die Streckenführung für die Rallye Deutschland neu und reichte die Unterlagen nun bei der FIA zur Genehmigung ein.

7. Juli 2007

Michael Heimrich

Der deutsche WM-Lauf konzentriert sich künftig noch stärker auf die alte Römerstadt Trier und präsentiert sich damit vom 16. bis 19. August kompakter sowie deutlich freundlicher für Zuschauer und Teilnehmer.

Wie seit 2001 wird die klassische Porta Nigra die beeindruckende Kulisse für die Start- und Zielrampe der Rallye-Asse bilden. Die erste Etappe (17.8.) über knapp 400 Streckenkilometer führt ins Moseltal, wo sechs Wertungsprüfungen über rund 133 Bestzeitkilometer eingeplant sind. Mit acht Prüfungen (ca. 165 km bei 560 km Strecke) wartet dann am 18. August die ?Königsetappe? im Militärgelände Baumholder und im Saarland auf die Rallyestars. Zur Entscheidung treten die Teilnehmer am Sonntag (19.8.) wieder im Moseltal an, wo noch fünf weitere Prüfungen (ca. 64 km) auf der 240 Kilometer langen Etappe zu absolvieren sind. Insgesamt steht damit eine rund 1194 Kilometer lange Gesamtstrecke mit reizvollen 19 Wertungsprüfungen (ca. 360 km) auf dem Programm.

Bei der Streckenauswahl setzte Rallye-Leiter Armin Kohl auf Flexibilität sowie weitere Ausbau-Möglichkeiten: ?Dank der anhaltend positiven Resonanz in der Bevölkerung und bei den Genehmigungsbehörden könnten wir den Teilnehmern erheblich mehr Prüfungskilometer als die von der FIA empfohlenen 340-360 Kilometer anbieten, doch wir wollen uns für die Zukunft immer noch neue Varianten offen halten.? So sind diesmal nur zwei Prüfungen im Saarland (St. Wendeler Land/Bosenberg) eingeplant, die allerdings zweimal durchfahren werden.

Da der bisherige Zentralservice vom Bostalsee zum Messepark Trier umzieht und die spektakuläre Zuschauer-Prüfung von St. Wendel ebenfalls nach Trier verlegt wird, steht die Mosel-Metropole verstärkt im Mittelpunkt der ADAC Rallye Deutschland. Auch das Media-Zentrum wird vom ?Bosaarium? am Bostalsee in die ?Arena? nach Trier verlegt.

Ein besonderes Highlight bietet der ADAC der Trierer Bevölkerung und den zahlreichen Rallyefans aus aller Welt mit seiner geplanten ?Super Special?. Dabei werden die WM-Stars auf einem Rundkurs in der Stadt um Sekunden kämpfen. Diese Zuschauerprüfung dort (Sonntag, 19.8., ca. 11.00 Uhr) ersetzt die bisherige in St. Wendel und trägt den für die alte Römerstadt passenden Namen ?Circus Maximus?.

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