Capito von FIA nicht überrascht

In seiner letzten Sitzung hat sich der FIA Weltrat nicht für eine Formatänderung in der Rallye Weltmeisterschaft ausgesprochen. VW-Sportchef Jost Capito, der diese Idee in den letzten Monaten vorangetrieben hat, zeigt sich wenig überrascht. Noch bleibt eine Chance.

13. September 2014

Michael Heimrich

Über das sogenannte „Shootout“ ist in den letzten Wochen viel diskutiert worden. Die Entscheidung über Sieg und Niederlage bei einem WM-Lauf soll künftig erst auf der letzten Prüfung fallen. Diese Idee schien der FIA jedoch zu revolutionär. Der Weltrat wollte den Entwurf in der aktuellen Form nicht absegnen und gab es zur weiteren Verfeinerung an die Rallye-Kommission zurück. 
„Ich bin davon nicht überrascht“, sagte VW-Sportchef Jost Capito gegenüber Autosport. „FIA-Präsident Jean Todt hat die Idee nicht gemocht.“
Capito findet es bemerkenswert, dass die Arbeit der WM-Kommission, die gezielt an der Verbesserung der Meisterschaft arbeiten soll, nicht umgesetzt wird. „Aus meiner Sicht ist das ein Schlag ins Gesicht dieser Leute“, so Capito.
Jetzt ruhen seine Hoffnung auf der nächsten Weltrat-Sitzung Anfang Dezember. Die FIA beauftragte die Kommission, den Vorschlag bis dahin noch einmal zu überarbeiten. „Man hat die Idee ja nicht begraben“, meinte Capito. „Vielleicht war man nicht zu 100 Prozent überzeugt und es sind mehr Erklärungen notwendig. Auf jeden Fall bliebe immer noch genügend Zeit bis zur Monte. Die Änderungen sind leicht zu machen.“

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