Schon in Schweden konnte man deutlich sehen, der Weltmeister kommt mit seinem neuen Auto immer besser zurecht. Burns verfehlte am Ende zwar nur knapp eine Platzierung unter den ersten drei, zeigte sich aber sehr zufrieden mit seinen Leistungen: "Es ist natürlich sehr Schade, es am Ende doch nicht auf das Podium geschafft zu haben, aber ich bin dennoch glücklich."
Auch auf Korsika soll sich diese Entwicklung bestätigen. Die Peugeot-Techniker veränderten die Sitzposition des Weltmeisters im kompakten 206 WRC und Burns konnte während der letzten Tests das Auto noch besser auf sich abstimmen.
"Ich bevorzuge ja eigentlich Schotter, aber die Korsika ist eine gute Rallye. Ich hoffe von den Änderungen am Auto profitieren zu können und will mit einem guten Resultat ins Ziel kommen.", erklärte der Brite vor dem Start.
Auch sein Beifahrer Robert Reid ist sich sicher, die hohen Erwartungen die an ihn und Richard gestellt werden nicht zu enttäuschen. "Wir haben viel Arbeit im Vorfeld dieser Rallye absolviert. Wir wissen jetzt mehr vom Auto und die Veränderungen am Fahrzeug sollten uns weiter helfen. Ich denke ein Podiumsplatz sollte möglich sein. Der Unsicherheitsfaktor wird diesmal das Wetter sein. "
In den letzten zwanzig Jahren gelang es nur vier 'Nicht-Franzosen' diese Asphalthatz zu gewinnen. Im letzten Jahr feierte der Spanier Jesus Puras seinen ersten Sieg, Colin McRae gewann in den Jahren 97, 98, Carlos Sainz konnte 1991 die Rallye für sich entscheiden und der Finne Markku Alen stand 1980 auf dem Treppchen ganz oben.
