Bittere Pille für Manfred Stohl

Die Aufholjagd von Manfred Stohl wurde auf der zehnten Prüfung gestoppt. Nach einem Dreher verlor er fünf Minuten und rutschte auf den elften Gesamtrang ab.

7. Juli 2007

Michael Heimrich

Manfred Stohl hatte schon zu Beginn des zweiten Tages der Rallye Portugal seine liebe Not. Der 34-jährige OMV Pilot kämpfte mit Differenzialproblemen und der Wagen untersteuerte. Jedoch richtig schlimm wurde es auf Sonderprüfung zehn. Nur wenige hundert Meter nach dem Start drehte er sich in einer Linkskurve. Dabei schlug er vorne und hinten an und rutschte über eine Böschung.

„Zum Glück gab es da einen Kiesweg, der wieder zur Rallystrecke führte. Leider hat sich die vordere Stoßstange vor den Kühler geschoben. Damit war die Luftzufuhr unmöglich und die Wassertemperatur stieg auf 120 Grad“, so Stohl.

Bei dieser Temperatur schaltet die Elektronik des World Rally Cars auf Notprogramm, wodurch man nur mehr sehr langsam vorankommt. Das östrreichische OMV-Duo Stohl/Minor verlor fünf Minuten und fiel vom siebenten auf den elften Gesamtrang zurück. „Das ist bitter. Doch der Schaden ist nicht groß. Ich hoffe, dass wir am Nachmittag mit guten Zeiten zurück kommen und bis zum Abend den Sprung unter die Top-10 schaffen“, meinte Stohl abschließend.

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