„Attacke von Beginn an“

Auf Sardinien will Marcus Grönholm verlorenen Boden im Kampf gegen Sebastien Loeb wieder gut machen. Den Finnen erwartet keine leichte Aufgabe.

7. Juli 2007

Michael Heimrich

Die einzige Konstante bei der Italien- Rallye Sardinien (17. bis 20. Mai) scheint der Wandel zu sein: Wie bereits in den Vorjahren führen mehr als die Hälfte der insgesamt 342,86 Wettbewerbs-Kilometer über neue Wertungsprüfungen. Die zum Teil recht groben Pisten auf der Mittelmeerinsel genießen einen speziellen Ruf als Materialmörder. Gemeinsam mit der Rallye Griechenland, die als nächste auf dem Programm steht, zählt die Rallye Italien unter den 16 Saison-Events zu den härtesten.

Marcus Grönholm blickt der Schotterveranstaltung dennoch optimistisch entgegen. „Als wir hier vor vier Jahren zum ersten Mal an den Start gingen, haben die Strecken keinen großen Spaß gemacht. Seither hat die Rallye-Leitung jedoch die besonders engen und harten Passagen aussortiert. Jetzt führen die Prüfungen über etwas breitere und schnellere Wege, auch wenn es immer noch sehr enge Abschnitte gibt.“

Grönholms Zielsetzung für den bevorstehenden WM-Lauf ist klar formuliert: Der 39-jährige Finne will seinem Titelrivalen Sébastien Loeb, von dem ihn gerade drei Punkte trennen, die WM-Führung wieder abjagen. „In Argentinien büßten wir gut eine Zehntelsekunde pro Kilometer auf ihn ein“, so Grönholm. „Das ist ein sehr geringer Abstand, auch wenn angesichts der großen Leistungsdichte selbst dies nicht einfach aufzuholen ist. Aber wir haben seither noch einige Detailmodifikationen gefunden, die uns helfen sollten. Wir arbeiten sehr hart daran, aufzuholen.“

Spezielle Aufmerksamkeit widmet der zweifache Weltmeister einmal mehr seinen g-Force Gravel-Schotterpneus von BFGoodrich. „Wenn es heiß wird, dann müssen wir angesichts des sehr verschleißintensiven Untergrunds ein besonderes Augenmerk auf die Reifen legen ? auch wenn uns der Konkurrenzdruck dazu zwingt, vom ersten Meter an bedingungslos anzugreifen.“

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