Asphalt-Krise bei Subaru

Auch in Korsika waren die Subaru-Piloten hoffnungslos unterlegen. Nun sehnt man den nächsten Start auf Schotter herbei und hofft verlorenen Boden wieder gut zu machen.

10. April 2006

Michael Heimrich

„Ich bin froh, dass es vorbei ist“, seufzte Petter Solberg im Ziel der Rallye Korsika. „Ich habe alles versucht. Aber wir haben noch viel Arbeit vor uns, bis wir auf diesem Fahrbahnbelag konkurrenzfähig sind.“

Nur die Plätze acht und elf sprangen für ihn und Teamkollegen Stephane Sarrazin in Korsika heraus. Zu wenig für die selbsternannten WM-Favoriten, deren Reifenproblem auch beim zweiten Asphalt-Start deutlich zum Vorschein kam.

Verlor Solberg durch einen Fahrfehler auf der ersten Prüfung alle Chancen auf eine Top-Platzierung, so war er in der Folge nicht in der Lage, die Zeiten der Spitze mitzugehen. Auch Asphalt-Ass Sarrazin hatte keine Chance sein Talent zu beweisen und blieb wie zuletzt in Spanien farblos.

„Unsere Vorstellung an diesem Wochenende lag unter unseren Erwartungen“, erklärte Sportleiter Luis Moya. „Wir müssen ganz klar daran arbeiten, auf Asphalt schneller zu werden. Gemeinsam mit Pirelli werden wir nach Wegen suchen, wie wir uns verbessern können. Zum Glück stehen immer noch 11 Rallyes auf dem Programm. In Argentinien wollen wir um den Sieg fahren.“

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