Verpatzter Auftakt heute für Andreas Aigner in Griechenland: Bereits auf der ersten Prüfung beschädigte sich der Steirer nach einem Ausrutscher den Ladeluftkühler. Die Auswirkungen: Großer Leistungsverlust und in der Folge mehr als eineinhalb Minuten verloren, da der Kühler erst im ersten Service nach der dritten Prüfung getauscht werden konnte.
„Ganz klar mein Fehler“, gibt Aigner zu. „Ich wollte eine Kehre voll im Drift fahren, hatte dazu aber zu wenig Power und fuhr in einen Erdwall. Da habe ich mir den Ladeluftkühler beschädigt. Da waren im Anschluss gute Zeiten wegen des Leistungsverlustes nicht mehr möglich. Aber die Rallye ist noch lange, ein gutes Ergebnis immer noch möglich.“
Tamchef Raimund Baumschlager schätzt die Situation ähnlich ein: „Der Ausrutscher von Andreas gleich zu Beginn ist natürlich nicht erfreulich, kann aber immer wieder mal passieren. Noch ist nichts verloren – nur Fehler darf er jetzt keinen mehr machen. Bernardo macht seine Sache bisher sehr gut.“
Uwe Nittel belegt zur Halbzeit der ersten Etappe den achten Rang in der PWRC. Es führt Juho Hanninen vor Nasser Al-Attiyah.
