Aigner hat Kopf in der Schlinge

Der zweite Platz in der Produktionswagen-Wertung in Griechenland kommt für Andreas Aigner im schlimmsten Fall zu spät.

7. Juli 2007

Michael Heimrich

Am 8. Juni findet auf Wunsch von Sponsor Red Bull eine Sitzung mit den Aigner-Förderern Raimund Baumschlager und Armin Schwarz statt, bei der über die Zukunft des 2004 begonnenen Nachwuchs-Projekts entschieden werden soll.

Die Geldgeber aus Österreich waren über die Resultate des auf den PWRC-Titel angesetzten Aigner vor der Akropolis-Rallye nur mäßig begeistert. Selbst Teamchef Baumschlager beklagte sich zuletzt in einem Interview im Rallye-Magazin über die Leistungen seines Schützlings.

Nach der öffentlichen Standpauke freute sich Baumschlager zwar über sieben Bestzeiten und einen starken zweiten Rang Aigners in Griechenland, doch zur Entspannung der Lage trägt das nur bedingt bei: „Im schlimmsten Fall sagt Red Bull, dass ihnen das eine gute Resultat zu wenig ist“, sagt Baumschlager.

Bereits vor der Rallye Akropolis hing das Damokles-Schwert über Aigner. Hätte er wieder kein gutes Ergebnis eingefahren, wäre seine WM-Karriere laut Baumschlager vorzeitig beendet gewesen. So stehen noch die PWRC-Läufe in Irland und Wales an. Zudem befürwortet Baumschlagers Team, zuvor noch ein oder zwei Test-Rallyes zu bestreiten, es sei denn, Red Bull entscheidet anders.

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