Waldherr tödlich verunglückt

Schock in der österreichischen Szene. Andreas Waldherr ist heute in seiner Werkstatt in Aspang durch einen Arbeitsunfall tödlich verunglückt.

6. Juli 2011

Michael Heimrich

Ein PKW stürzte während einer Reparatur von der Hebebühne und erdrückte den Brustkorb von Andreas Waldherr.  Der Rallye-Pilot war alleine in seiner Werkstatt. Der 43jährige Rallye-Pilot hinterlässt Gattin Gabriele und seinen 17jährigen Sohn Luca, der in KfZ-Ausbildung ist und auch im Rallye-Team seines Vaters verankert war.

Der Niederösterreicher betrieb Motorsport seit den frühen 90er Jahren, startete 1990 und 1991 im Seat Ibiza Cup, von 1991-1993 bei Bergrallyes und von 1993-1996 bei Kart-Rrennen ehe er, nach einem ersten Versuch bei der Badner Frühlingsfahrt im Jahre 1997, im Jahre 1998 in den Rallye-Sport einstieg.

2000 wurde Andreas Waldher Vize-Meister im Österreichischen Dieselpokal und war dann in den Jahren 2001, 2002 und 2003 schnellster Dieselpilot in Österreichs Rallyeszene. Andreas Waldherr schrieb drei Rallye-Gesamtsiege auf sein Konto und ist insgesamt 72 Rallyes gefahren. Im Vorjahr wurde er mit seinem Polo S2000 hinter Raimund Baumschlager Vize-Staatsmeister.

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