Solberg mit Schwierigkeiten

Kein guter Auftakt für Petter Solberg in Mexiko. Der Norweger beschädigt seinen Citroën DS3 im Shakedown. Schnellster Fahrer war Sebastien Ogier.

3. März 2011

Michael Heimrich

Eine ausgetrocknete Flussdurchfahrt wurde Petter Solberg im Shakedown der Rallye Mexiko zum Verhängnis. Der Norweger knallte bei der Durchfahrt zu heftig mit seinem Citroën DS3 auf den Untergrund und beschädigte dabei die Lenkung. Noch an Ort und Stelle reparierte Solberg den Schaden, er wollte keine Zeit mit der Rückfahrt in den Service verlieren. Sein Team schickte umgehend Ersatzteile los und wenig später konnte Petter den letzten Test vor dem Start fortsetzen.

Mit einer Zeit von 2:51.9 Minuten war Solberg nur zwei Zehntel langsamer wie Sebastien Ogier, der heute Schnellster war. Rang drei ging an Sebastien Loeb (2:52.9), Vierter wurde Jari-Matti Latvala im Ford Fiesta (2:53.3).

Zu massiven Verzögerungen im Ablauf des Shakedowns kam es am Morgen. Zu viele Zuschauer drängten sich an zwei gefährlichen Stellen entlang der Strecke und FIA-Sicherheitsbeauftragter Jacek Bartos verlangte ein rasches Handeln seitens der Organisatoren. „Normalerweise halten sich die Zuschauer am Start und im Ziel des Shakedowns auf. Doch diesmal standen sie ganz woanders“, erklärte Rallyechef Patrick Suberville.

Ergebnis Shakedown Rallye Mexiko
01. Sebastien Ogier, Citroen 2:51.7
02. Petter Solberg, Citroen 2:51.9
03. Sebastien Loeb Citroen 2:52.9
04. Jari-Matti Latvala, Ford 2:53.3
05. Mads Östberg, Ford 2:55.3
06. Matthew Wilson, Ford 2:55.5
07. Mikko Hirvonen Ford 2:55.9
08. Federico Villagra, Ford 2:56.4
09. Evgeny Nowikow, Ford 2:56.5
10. Henning Solberg, Ford 2:57.7

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