Lapworth dementiert Gerücht

Das Gerücht über eine Absetzung von David Lapworth als Subaru-Teamchef macht immer noch die Runde. Das Dementi ließ ein wenig auf sich warten.

14. Februar 2006

Michael Heimrich

Schuld an dem Gerücht war eine Meldung der französischen Zeitung [I]L`Equipe[/I]. Diese sah in der Ernennung von Richard Taylor zum neuen Managing Director die Quittung für den schwachen Saisonstarts des Subaru-Teams. Doch die Franzosen hatten schlichtweg übersehen, dass der Personalwechsel bereits vor dem Saisonstart stattgefunden hatte.

„Meine neue Rolle hat etwas mit der Leistung des Autos und der Fahrer zu tun. Richards Aufgabe ist es grob gesagt, das Team zu führen“, erklärte Lapworth gegenüber [I]Autosport[/I]. Er trägt nun den schicken Titel `Performance Director´ und ist sich sicher, dass die neue Rollenverteilung viele Vorteile bringt: „Dadurch können wir viele Sachen besser anpacken.“

Das muss man im Hause Subaru auch, denn mit dem Saisonstart kann das Team nicht zufrieden sein. WM-Kandidat Petter Solberg schied beim Auftakt in Monaco durch einen Motorschaden vorzeitig aus. In Schweden war der Norweger durch verschiedene Defekte und Fahrfehler chancenlos und wurde kurz vor dem Zieleinlauf sogar disqualifiziert.

„Ich versuche erst gar nicht die Situation nicht schön zu reden, aber das waren erst zwei von 16 Läufen“, so Lapworth. „Ein Tor in der 90. Minute ist genau so viel wert, wie eines, dass in der ersten fällt.“

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