Robert Kubica galt als einer der Top-Piloten in der Formel-1. Bis zum 6. Februar 2011. Auf der ersten Prüfung der Ronde di Andora krachte der Pole mit seinem Skoda Fabia S2000 in eine Leitplanke und wurde dabei vor allem an der Hand schwer verletzt. Seit September tritt Kubica wieder bei Rallyes an, als Teil seiner Rehabilitation.
"Der Zustand der Hand erlaubt keinerlei Tests in einem Formel-Auto", sagte Kubica, der sich wenig Hoffnung auf ein Comeback in der Formel-1 macht. "Es ist leider schon sehr viel Zeit vergangenen seit ich in der Formel 1 unterwegs gewesen bin, daher sind meine Kontakte dahin begrenzt."
Entsprechend intensiv wird über die Zukunft von Kubica in der Rallyeszene spekuliert. Am vergangenen Wochenende siegte er bei seinem ersten Einsatz im Citroën C4 WRC. Mit der französischen Marke könnte der Pole nicht nur im Rallyesport verstärkt antreten, sondern auch den Weg auf die Rundstrecke zurückfinden.
"In diesem Moment gibt es noch keinerlei Pläne", wehrt Kubica Nachfragen ab. "Ich befinde mich immer noch in der Rehabilitation. Ich hoffe, dass es mit meiner Hand besser wird und dass es mir im Allgemeinen besser geht. Aber sicher würde ich gerne in einer starken Meisterschaft antreten wollen, sei es bei Rallyes, oder auf der Rundstrecke. Wir werden sehen."