Glisic: Premiere verschoben

Nach vielen aufwendigen Tests und Probeläufen hätte es bei der Dunlop-Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye so weit sein müssen: Die Weichen für den ersten Auftritt eines körperbehinderten Rallyefahrers in Österreich waren gestellt.

10. Mai 2004

Michael Heimrich

Doch diesmal war es das Roß, das bewegungsunfähig war: Das spät angelieferte Rallye-Fahrwerk konnte nicht mehr rechtzeitig eingebaut werden, und das zuvor eingesetzte entspricht de facto einem Abschreibeposten (Triestingtal-Rallye/erhöhte Materialvernichtung!).

Man hätte noch ein Serienfahrwerk einbauen können, doch angesichts der eher hohen Geschwindigkeiten, die bei der Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye gefahren werden, und der erhöhten Anforderungen an Aufhängungen und Bremsen gingen Niki Glisic und Alfred Glaser auf Nummer sicher und sagten den Start ab. Schweren Herzens zwar, aber zugleich mit Blick in Richtung Mühlviertel-Rallye.

Immerhin bleibt so ausreichend Zeit, den Wagen ordentlich vorzubereiten, um dann richtig zur Sache gehen zu können. In drei Wochen, bei der Mühlviertel-Rallye, werden BMW-Fans also wieder beglückt werden. Da soll sie stattfinden, die Premiere von Niki Glisic im Wettbewerb. Und wer das Durchsetzungsvermögen des charismatischen Studenten kennt, der weiß, daß er sich von diesem Plan nur schwer abbringen lassen wird.

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