Revanche für Triestingtal?

Nach dem glücklosen Auftritt beim Challenge-Eröffnungslauf in Furth an der Triesting, wo auf SP 7 die Benzinpumpe ihre Arbeit einstellte, will sich das Team Wurmbrand nun erneut der großen Kraftprobe einer Rallye stellen.

3. Mai 2004

Michael Heimrich

Wobei Optimismus angebracht ist: Die Dunlop-Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye des Vorjahres hatte der Waldviertler als Sieger der Gruppe H beendet, sein wohl größtes Erfolgserlebnis in seiner bisherigen Laufbahn. Nebenbei hatte er es sogar geschafft, erfolgreicher plaziert zu sein als alle Teilnehmer der Gruppe A bis 2.000 cm³. Er kann es also wirklich, der Junge.

Daß es heuer um nichts leichter sein wird, dafür sorgt die hochkarätig besetzte Gruppe H, in der Manuel Wurmbrand wiederum mit seinem orangefarbenen Golf II 16V mit 180 PS antritt. Daraus könnte sich eine erhöhte Spannung ergeben, die Siegchancen bleiben aber intakt. Härtester Konkurrent in der Klasse wird vermutlich der BMW M3 von Walter Zöckl sein, der, so sein Start wie geplant erfolgt, bei trockenen Bedingungen sicher vom Vorteil seiner hohen Motorleistung profitieren wird können. Allerdings hat Manuel auch schon den BRK-Altstar in ein heftiges Duell verwickelt, in dem er durchaus in der Lage war, die Oberhand zu behalten. Nicht vergessen sollte man auch auf Toni Kores, der die PS-Schwäche seines Daihatsu Charade stets mit großem Einsatz wettmacht. Unter bestimmten Bedingungen könnten auch Christof Klausner (Audi Coupé Quattro) und Alois Forstenlechner (VW Golf G60) eine gewichtige Rolle spielen.

Die Dunlop-Rallye in der Pyhrn-Eisenwurzen-Region wird Manuel Wurmbrand wieder mit Alois Rotter als Beifahrer in Angriff nehmen. Der erste gemeinsame Einsatz bei der Triestingtal-Rallye verlief zufriedenstellend, was die Kommunikation Fahrer-Beifahrer betrifft, der Wunsch, die Zusammenarbeit fortzusetzen, bestand von beiden Seiten.

Es kündigt sich also eine recht heiße Schlacht in der Gruppe H an. Zu wessen Gunsten sie ausgehen wird, bleibt abzuwarten. Manuel Wurmbrand und Alois Rotter dürfen aber durchaus damit rechnen, daß sie bei der Spitzengruppe dabei sein werden.

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