ADMV & Schotter-Cup

Volles Haus beim Schotter-Highlight in Bad Schmiedeberg

Auf über 100 Starter können sich die Fans bei der 20. ADMV-Rallye Kurstadt Bad Schmiedeberg freuen - und auf eine zentrale Zuschauerzone, an der vier der sechs Wertungsprüfungen vorbeiführen!

3. September 2025

Alfred Gorny

Die Teilnehmerliste umfasst 89 Teams in der Rallye 70 und 17 Teams in der Histo-Rallye, die 45 Minuten vorher startet. 66 der 89 Rallye-70-Teilnehmer sind im Schotter-Cup eingeschrieben, 47 in den ADMV-Meisterschaften; die beiden Serien sind Zugpferde, zusätzlich sorgen Teilnehmer aus Finnland, Schweden, Dänemark, den Niederlanden und der Schweiz für Internationalität.

Rallyeleiter Remo Palm: „Wir sind hochzufrieden mit der Beteiligung an unserer Jubiläumsrallye. Mit dem Streckenaufbau sind wir im Plan, das Festzelt in Meuro steht seit gestern. Der für Freitag angekündigte Regen ist gut gegen die Staubentwicklung und die für Samstag angekündigten elf Stunden Sonnenschein sind ideal für die Zuschauer.“

Die Stadt Bad Schmiedeberg erlebt zwei kurze Auftritte des Rallye-Feldes vor dem Kurhaus: am Samstagmittag bei Show-Start (Histo ab 12:00 Uhr, Rallye 70 ab 12:45 Uhr) und ab 17:30 abends bei der Zielankunft. Das Rallyezentrum wird wieder 5 km westlich im Dorf Meuro eingerichtet mit dem Festzelt neben der Feuerwehr als Mittelpunkt. Im Zelt findet am Freitag ab 16 Uhr die Technische Abnahme mit Fahrervorstellung statt, am Samstagabend die Siegerehrung und anschließend Disco satt.

Natürlich ist das Zelt auch Anlaufstelle für alle, die Hunger und Durst verspüren. Am Rande des Nachbardorfs Ogkeln liegt die zentrale Zuschauerzone. Dort führen die Wertungsprüfungen 2+5 sowie der Rundkurs 3+6 entlang, so dass die Fans jedes Autos sechsmal erleben – ohne Standortwechsel! Zum Service zählen Imbiss, Toiletten, Streckenreportage und das traditionelle Rallye-Veteranen-Treffen.

Zwei Schleifen mit je drei Wertungsprüfungen im Reinharzer Forst und am Gollmer Berg liegen vor den Teilnehmern. Das macht 66 WP-Kilometer, davon 51 km auf losem Untergrund auf Wald- und Feldwegen durch die Dübener Heide.

Beim Schotter-Cup fahren die „Kleinen“ vorneweg, diesmal eröffnen vier Trabant die Sekundenhatz. Auffällig hoch sind die Starterzahlen in den leistungsschwachen Klassen mit 9 Nennungen in der Klasse NC5 bis 1400 cm³ sowie 7 in der kleinsten Gruppe-G-Klasse NC9. Mit 15 und 17 Startern sind die Klassen bis 1600 cm³ (mit ADMV-Spitzenreiter Pierre Günther im Honda) und bis 2000 cm³ – wie immer – die „Königsklassen“.

Vor allen in der 2-Liter-Klasse wird ein spannender Kampf zwischen den schnellsten Gruppe-F-Fronttrieblern von Yannik Keller (Fiesta) und Stephan Dammaschke (Clio) mit den Ex-R2-Autos (u.a. Manuel Schneider im Fabia) und den heckgetriebenen BMW von Ronny Broda und den Cup-Teilnehmern Mario Urban, Lars Schneider und Pascal Altenheiner erwartet. Schotter-Cup-Titelverteidiger Jan Schneider geht als Favorit in der Klasse NC 2 an den Start, während der Spitzenreiter Raphael Ramonat im Mitsubishi bei den „Großen“ mit Subaru-Pilot Mark Schindler und seinen Markenkollegen Dark Liebehenschel – beim Comeback nach fünf Jahren Pause – und Jesse Kallio, Rally3-Sieger der 1000-Seen-Rallye 2024, auf harte Konkurrenz trifft. 

Deutschlands schnellste Schotter-Fronttriebler treffen in der Rally4-Klasse aufeinander: DRM-Champion Tom Kässer, der Vizemeister Patrick Pusch und Fabian Schulze. Nicht weniger als 7 Rally2-Boliden haben sich für die Rallye Bad Schmiedeberg angemeldet, darunter der Finne Petri Reinikainen, Schotter-Cup-Sieger von 2022, im Ford Fiesta sowie Herbert Lösch, Thomas Lorenz und Daniel Rexhausen, alle im Skoda Fabia. Als Favorit auf den Gesamtsieg reist der Schwede Stig Andervang im Hyundai i20 an, der nach seinen Erfolgen 2023 und 2024 beim Jubiläum den Hattrick feiern möchte.

Mehr Infos unter www.msc-badschmiedeberg.de

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