Erste Tabellenführer – sowohl im ADMV-Rallye-Pokal als auch in der ADMV-Meisterschaft Sachsen-Anhalt/Berlin-Brandenburg – sind die Wittenberger Ronny Broda und Matthias Eben, die im BMW 318is die Klasse NC3 gegen 26 Konkurrenten gewonnen haben. Im Pokal liegen Fabian Schulze / Jean Ihlefeldt (Suzuki Swift), Thomas und Tanja Leonhardt (Audi B5), Dustin Wegel / Patrick Weiser (BMW 318) sowie Marc Bach / André Seelisch (Mitsubishi) dicht dahinter. In der Regionalmeisterschaft führen Maximilian Irmer und Mike Schütte (Audi 90 Quattro) die Verfolger an. Reiner und Celina Kopp (Subaru) sind Spitzenreiter im ADMV-Histo-Rallye-Cup vor Patrick Querner und Sebastian Geisler (Fiat Cinquecento).
Seit 1991 schreibt der Verband ADMV seine Rallye-Meisterschaft aus. Sie ist offen für Fahrer aus allen Verbänden. Für Attraktivität sorgen Prämien von rund 5000 Euro und in diesem Jahr zusätzlich 2500 Euro für ADMV-Mitglieder.
15 Veranstaltungen – je sieben von ADMV- und ADAC-Clubs und eine vom AvD – sind unter dem Dach des ADMV vereint. Die Serie umfasst fünf Wettbewerbe, an vorderster Stelle die ADMV-Meisterschaft mit drei National-A-Rallyes und sechs R70-Rallyes. Der ADMV-Pokal umfasst die sechs R70 sowie fünf Rallye-35-Veranstaltungen (Wittenberg, Fontane, Teterow, Grünhain, Zwickauer Land). Sonderwertungen sind u.a. für U23-Fahrer, Gruppe G und Trabant vorgesehen.
Dazu kommen zwei regionale Serien: im Süden die Sächsische Rallye-Meisterschaft des Sächsischen Landesfachverbandes Motorsport und im Norden die ADMV-Meisterschaft Sachsen-Anhalt/Berlin-Brandenburg. Schließlich ermitteln die Liebhaber historischer Rallye-Fahrzeuge ihren Besten beim ADMV-Histo-Rallye-Cup, zu dem 2022 neun Gleichmäßigkeitsprüfungen zählen.
Aktuell haben sich 40 Teams für die ADMV-Rallye-Meisterschaften eingeschrieben. Nennungen – mit Anrechnung der zurückliegenden Resultate – sind noch bis zum 2. Mai möglich. Alle Informationen, Nennlisten und Tabellen, dazu auch die Rallye-relevanten DMSB- und FIA-Regeln, gibt es unter www.admv-rallye.de
