Mit Unterstützung von PEV Massivhaus hat Mohe einen Skoda Octavia WRC angemietet, das in diesem Jahr in der ungarischen Meisterschaft in der Spitzengruppe gelaufen ist. „Es ist ein Evo-2-Modell“, freut sich Carsten Mohe auf sein WRC-Debüt. „Hoffentlich kann ich mich schnell genug auf den Octavia einstellen, denn mehr als 20 km Test am Donnerstag ist nicht drin.“
Der Crottendorfer Kfz-Meister bestreitet seit Jahren die DRM mit Produkten von Renault, zuerst im Clio Williams, dann im Mégane Maxi und jetzt im Clio Super 1600. Zur Lausitz-Rallye wechselt Carsten Mohe alljährlich die vertraute Marke, weil auf Schotter und Sand ohne Allrad kein Sieg möglich ist. 2001 setzte er einen Mitsubishi Lancer ein und verlor hauchdünn mit neun Zehntelsekunden gegen Markenkollegen Ruben Zeltner. 2002 startete Mohe mit einem Subaru Impreza und gewann, weil Zeltner durch einen Plattfuß die entscheidenden Sekunden einbüßte.
Ruben Zeltner wird auch in diesem Jahr mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 als hartnäckigster Konkurrent von Mohe in der Lausitz starten. Bei der ersten internationalen Lausitz-Rallye reisen auch prominente Ausländer an. Der mit estnischer Lizenz fahrende Finne Saku Vierimaa, 2001 Zweiter der ADMV-Pneumant-Rallye, vertraut auf seinen Subaru Impreza STI aus der Gruppe N, sein Landsmann Jaakko Keskinen auf einen Mitsubishi Lancer aus der Gruppe A. Aus Schweden kommen mindestens fünf Wikinger auf Original-Cup-Volvos. Von der deutschen Prominenz treffen sich Olaf Dobberkau, Peter Corazza (erstmals im Mitsubishi), Marcus Hesse, Janina Depping und Frank Richert im sächsisch-polnisch-tschechischen Dreiländereck.
50 Teams, darunter 8 Cup-BMW 318, haben für die National-A-Rallye genannt, die bereits am Freitag ab 15.00 Uhr auf dem Marktplatz von Weißwasser gestartet wird. Am Samstag kommen noch rund 90 Fahrzeuge der National-B-Rallye dazu. Übrigens startet im Vorausfahrzeug Matthias Kahle mit dem bekannten Lada VFTS.
Weitere Infos unter [URL]www.lausitz-rallye.de[/URL]
Starterliste 4. ADMV Lausitz-Rallye: Hier aufrufen…
