Holger Knöbel mit erfolgreicher Premiere im Volvo-Cup

Auf den anspruchsvollen Pisten der Gravellandrallye konnten die Teilnehmer des diesjährigen Volvo-Cups die zahlreichen Zuschauer erneut begeistern. Am Ende setzte sich erwartungsgemäß Topfavorit Rainer Keck durch.

7. April 2003

Michael Heimrich

Der Volvo Original Cup wartete am Wochenende mit der Rekordzahl von acht Schweden-Limousinen auf. Bei Wikinger-Häuptling Jochen Walther streikte die Benzinpumpe und stoppte das bis dahin spannende Duell mit Rainer Keck. Keck belegte mit dem 244 GLT Gesamtrang 14 und holte sich den Volvo-Sieg vor Holger Knöbel und Jörg Steffensmeier.

Trotz seines vorzeitigen Ausfalls zeigte sich Veranstalter Jochen Walter im Ziel zufrieden. „Der Volvo-Cup steht mittlerweile auf festen Füßen und ich bin über die Entwicklung sehr glücklich“, erklärte Jochen und sparte nicht mit Lob für den Veranstalter, „Die Gravellandrallye ist eine sehr schöne Veranstaltung, top organisiert und mit Strecken, wie wir Volvo-Leute sie am liebsten haben.“

Seine Premiere im Cup feierte Holger Knöbel, der auf Anhieb den zweiten Rang in der Volvo-Wertung einfahren konnte. „Ich hatte vor dem Start keinerlei Erfahrung mit diesen Autos“, erklärte der 27-jährige. „Der Drang nach vorn ist schon ein wenig begrenzt, aber es macht einfach Spaß und wir planen weitere Starts. Der Volvo-Cup bedeutet Rallyespaß für wenig Geld.“

Das am Ende erneut Rainer Keck der schnellste ‚Wikinger‘ sein würde, war für alle Beteiligten keine Überraschung. Neben fahrerischen Können, ist ein top vorbereiteter Volvo Grundlage des Erfolges. Jochen Walter erklärt: „Es gibt technische Unterschiede bei den einzelnen Fahrzeugen. Der Volvo-Cup hat ein sogenanntes ‚Maximal-Reglement‘, in dem festgeschrieben ist was am Auto geändert werden darf. Das bedeutet natürlich auch, dass es zwischen den Autos zu Leistungsunterschieden kommt und Rainer hat die Bestimmungen sicherlich voll ausgereitzt.“

Eine besondere Überraschung für alle Volvo-Fans verriet Jochen am Abend der Rallye: „Zur Lausitz-Rallye erwarten wir sehr starke ausländische Konkurrenz. Dann werden zahlreiche Volvos um die Platzierungen kämpfen.“

[b]Endstand Volvo-Cup/Gravellandrallye[/b]
1. Rainer Keck/Stefan Hab
2. Holger Knöbel/Martin Brentrup
3. Volker Clasen/Andrea Hoffmann
4. Jörg Steffensmeier/Matthias Jung
5. Jan Christof Henrich/Dietmar Schulz
6. Markus Herion/Torsten Kahl

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