Nationale Szene

162 Fahrzeuge im Grönegau

Am langen Himmelfahrtswochenende findet die Grönegau-Rallye rund um Melle statt. Genau 100 Teams in der Rallye 35 und 62 Teams in der Retro-Rallye sorgen für ein rappelvolles Starterfeld.

Die 12. Ausgabe der ADAC-Grönegau-Rallye bekommt in diesem Jahr ein neues Rallyezentrum bei der Firma Wilms (Navi: 49328 Melle, Nordring 19) im Meller Stadtteil Buer, von der A30 über die Abfahrt Riemsloh zu erreichen. Unverändert bleibt das Angebot für die Zuschauer, sich per Bus-Shuttle an die schönsten Plätze fahren zu lassen; Busstation ist auf dem großen Mitarbeiter-Parkplatz von Möbel-Nolte im Stadtteil Bruchmühlen am Ortsausgang Richtung Bennien (Navi: 49328 Melle, Spenger Straße 47).

Die drei Wertungsprüfungen – zwei Rundkurse und ein Sprint, je zweimal zu absolvieren – liegen kompakt zwischen Melle und Rödinghausen. Der Belag setzt sich aus 95% Asphalt und 5% Schotter zusammen. Gestartet wird in Buer am Samstag ab 12 Uhr, ins Ziel kommen die ersten Fahrzeuge ab 17 Uhr.

Unter den 100 R35-Teams sind 19 holländische Teams, dazu kommt ein Volvo aus Schweden. Den Sieg dürften aber die deutschen Fahrer unter sich ausmachen, da Bas van Kamperdijk, der Grönegau-Sieger 2016 und 2017, seinen Evo 10 in der Garage lässt und mit einem historischen 2-Liter-Porsche 911 gemeldet ist. So tragen Axel Nörenberg im BMW M3, 2018 Zweiter, und Michael Bieg im Mitsubishi Evo 9, Sieger 2015, die Startnummern 1 und 2.

Dritter Sieganwärter ist Björn Satorius im Subaru Impreza. Mit Stefan Göttig und Philip Schwarz kommen zwei schnelle Evo-Piloten nach Melle, ihr nordhessischer Landsmann Konstantin Keil ist im Citroen DS3 Favorit bei den Fronttrieblern. Großer Aufmarsch herrscht in der 2-Liter-Klasse mit 34 Teilnehmern, während die Youngtimer – nur eine Woche nach dem vorigen Lauf – mit elf Teams eher bescheiden auftreten.

Mehr unter www.rallye-groenegau.de​​​​​​​​​​​​​​

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