Das Škoda-Team zog seine Nennung zurück, nachdem die Diskussionen über das in Österreich geltende absolute WRC-Startverbot bis zuletzt keine tragfähige Lösung erbracht hatten.
Da ein Startverbot für das einzige WRC-Team in der DRS eine Ungleichbehandlung dargestellt hätte, hätten sich die DRS-Organisatoren zu einer Absage der kompletten DRS-Wertung bei der Herbstrallye gezwungen gesehen.
„Wir wollten mit unserem Startverzicht den Weg freimachen für eine sportliche Lösung, damit die Herbstrallye, wie vorgesehen, für die DRS gewertet werden kann“, sagten Maik Stölzel und Thomas Windisch, „die Herbstrallye war im Vorjahr eine tolle Veranstaltung, und die DRS ist aus unserer Sicht eine wichtige Rallyeserie. Wir wollten deren Ablauf nicht stören, zumal wir im Augenblick ohnehin keinen Einfluss mehr auf die Titelentscheidung haben.“
DRS-Organisationsleiter Michael Görlich begrüßte diese Entscheidung und sagte: „Ich danke Maik Stölzel und Thomas Windisch sehr für ihren Entschluss. Sie haben damit eine Entscheidung im Sinne unseres Sports getroffen, die man ihnen sehr hoch anrechnen muss.“


