Roman Schwedt: „Muss mich hin und wieder kneifen“

Große Herausforderung für Roman Schwedt. Das Toptalent wird zusammen mit seinem Beifahrer Christoph Gerlich in einem Peugeot 208 T16 bei der Rallye Deutschland starten und sich erstmals mit der Weltelite aus der Rallye-Weltmeisterschaft WRC2 vergleichen.

11. August 2018

Michael Heimrich

Roman Schwedt kann den Einsatz beim deutschen WM-Lauf kaum erwarten: „Ich muss mich selbst hin und wieder ins Bein kneifen, denn mit diesem Einsatz geht ein Kindheitstraum in Erfüllung“, erklärte der Youngster, der innerhalb kürzester Zeit zu den Toptalenten in der deutschen Motorsportszene aufstieg.
Bei der Rallye Deutschland tritt der Saarländer zum ersten Mal mit dem über 280 PS starken Peugeot 208 T16 R5 im Wettbewerb an und trifft in seiner Fahrzeugklasse auf besonders starke Konkurrenz: 27 dem R5-Reglement entsprechende Fahrzeuge sind unter den insgesamt 88 eingeschriebenen Teilnehmern des Events. „Ich verspüre deshalb aber keinen besonderen Druck, denn wir schauen nur auf unsere Zeiten“, sagte Schwedt. „Oberste Priorität hat für mich die Zielankunft, denn ich will möglichst viele Erfahrungen mit dem für mich immer noch neuen Auto sammeln.“
Ein erstes Kennenlernen mit dem allradgetriebenen Löwensportler gab es zu Beginn des Sommers in Österreich. Bei einer Showveranstaltung konnte Schwedt wichtige Kilometer mit dem Peugeot 208 T16 fahren und bestärkte sein Umfeld, den nächsten Schritt in Angriff zu nehmen.
Bei seinem Einsatz kann der 19-Jährige auf ein erfahrenes Team zählen. ROMO Motorsport setzt schon seit vielen Jahren Fahrzeuge auf internationaler Ebene ein. Teamchef Ronald Leschhorn kennt die Herausforderungen der Rallye Deutschland aus langjähriger Erfahrung nur zu gut. „Roman hat sein Talent bereits bewiesen“, so Leschhorn. „Jetzt geht es darum, den Peugeot 208 T16 weiter kennenzulernen. Bei der Rallye Deutschland kann er seine Erfahrungen ausbauen und auf starke Konkurrenz treffen, von der er sicherlich viel lernen kann. Ich bin schon sehr gespannt, wie er diese Aufgabe meistern wird.“
Auch Steffen Raschig, Geschäftsführer von Peugeot Deutschland, drückt die Daumen: „Wir freuen uns, ein sehr engagiertes und motiviertes Nachwuchsfahrer-Team zu unterstützen. Roman und Christoph haben bei der Rallye Deutschland die Chance, sehr viele Erfahrungen auf höchster Ebene zu sammeln. Ich bin überzeugt, dass beide auch diese Aufgabe meistern werden, denn in der Deutschen Rallye-Meisterschaft zeigten sie bislang sehr gute Leistungen. Wir wünschen beiden viel Erfolg.“ 

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