Riedemann: „Werden voll auf Angriff fahren“

Obwohl es in Niedersachsen nicht zum erhofften Sieg reicht, hat Peugeot-Pilot Christian Riedemann noch immer die Chance, die Deutsche Rallye Meisterschaft zu gewinnen.

12. September 2016

Michael Heimrich

Mit dem dritten Gesamtrang endete für Christian Riedemann und Beifahrerin Lara Vanneste die Rallye Niedersachsen.  
„Wir fuhren über große Teile der Veranstaltung in Schlagdistanz mit Mads Östberg und Fabian Kreim“, resümierte Peugeot-Pilot Christian Riedemann. „Letztlich reichte unsere Schlussattacke nicht ganz aus und wir mussten uns mit dem dritten Rang begnügen.“
Lara Vanneste fühle sich in Niedersachsen sichtlich wohl. „Diese Veranstaltung erinnerte mich stark an meine Heimveranstaltung, die Rallye Ypres. Hier gibt es eine ähnlich schnelle Streckenführung mit vielen Cuts. Die Stimmung im Cockpit war super und bis auf einen kleinen Fehlgriff bei der Reifenwahl in WP 2, dem Zuschauerrundkurs bei Uehrde, lief alles perfekt“, so die belgische Cop-Pilotin.
„Wir befinden uns in unserer ersten Rallye-Saison und haben weiterhin eine Chance auf den Meistertitel“, zieht Ulrich Bethscheider-Kieser, Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit bei Peugeot Deutschland, Bilanz. „Unser starkes Einsatzteam ROMO Motorsporttechnik wird uns auch zum spannenden Finale den Peugeot 208 T16 wieder perfekt vorbereiteten.“
Durch die Absage der Rallye Baden-Württemberg verringert sich die Anzahl der Meisterschaftsläufe auf neun Veranstaltungen. Das Finale der Deutschen Rallye-Meisterschaft findet am 21. und 22. Oktober bei der 3-Städte Rallye im bayerischen Kirchham statt. „Dort erwarte ich einen spannenden Showdown um den Titel, bei dem wir voll auf Angriff fahren werden“, kündigte Riedemann an.

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