Kreim als Dritter in der WRC2 auf Podestkurs

Das Skoda Auto Deutschland Duo Fabian Kreim/Tobias Braun fährt beim WM-Heimspiel auf Podestkurs. Nach den ersten beiden Wertungstagen der Rallye Deutschland belegen die aktuellen Spitzenreiter der Deutschen Rallye-Meisterschaft einen glänzenden dritten Platz in der WRC2-Wertung.

24. August 2019

Michael Heimrich

„Ich denke, wir haben zum Auftakt unseres WM-Heimspiels gezeigt, dass wir auch international konkurrenzfähig sind. Wir sind sauber und ohne größere Fehler durchgefahren. Unser Ziel, erstmals bei der Rallye Deutschland aufs Podest zu fahren, ist in Reichweite. Ich denke, dass wir noch ein bisschen zulegen können, denn das Vertrauen in unseren neuen Fabia R5 evo nimmt zu“, kommentierte Kreim nach den ersten sieben Wertungsprüfungen der Rallye Deutschland. In seiner ersten Rallye mit der evo-Version des Erfolgsmodells Skoda Fabia R5 glänzte der zweimalige Deutsche Rallye-Meister am Donnerstag gleich mit einer WRC2-Bestzeit in der ersten Wertungsprüfung.

Auch am Freitag setzte Kreim dann bei seiner siebten Deutschland-Rallye seinen starken Auftritt fort und fuhr auch in fünf der engen und kurvigen Prüfungen in den Weinbergen auf einen Podestplatz in seiner Klasse. Nach 106 der 344 Wertungskilometer liegt Kreim als aktuell Drittplatzierter nur 32,1 Sekunden hinter dem führenden Franzosen Stephane Lefebvre im Volkswagen Polo GTI R5.

Ebenfalls einen gelungenen Start in seine Heim-Rallye erlebte Marijan Griebel. Auch der amtierende Deutsche Rallye-Meister hielt mit den internationalen Topfahrern hervorragend mit und liegt als Vierter nur 19,8 Sekunden hinter Kreim. „Das ist ja unsere erste Rallye im Fabia R5 evo und dafür läuft es schon sehr gut. Ich habe durch einen Verbremser auf der vierten Wertungsprüfung etwas Zeit verloren. Aber die Rallye ist noch sehr lang“, kommentierte Griebel.

Die Vorentscheidung dürfte auf den 157,92 Wertungskilometern am Samstag fallen. Dann stehen als Highlight für Zehntausende Zuschauer insgesamt vier Prüfungen auf der legendären Panzerplatte an. Darunter auch die mit 41,17 Kilometern längste Wertungsprüfung, die gleich zweimal bewältigt werden muss. Ein echter Nerventest: Die rauen Betonplatten verzeihen genau wie die schweren Hinkelsteine am Rand der eigentlich für Panzer vorgesehenen Pisten keinen Fehler.

„Das war ein starker Start der Skoda Piloten Fabian Kreim und Marijan Griebel! Wir sind mit Blick auf unser anvisiertes Ziel Podestplatz auf Kurs und haben den vielen Fans unserer Marke Skoda beste Unterhaltung geboten“, bilanzierte Christof Birringer, Leiter Unternehmenskommunikation von Skoda Auto Deutschland. Auch das Skoda Werksteam zeigt sich in Topform: In der WRC2 Pro-Wertung der Hersteller liegen die Werkspiloten von Skoda Motorsport, Kalle Rovanperä und Jan Kopecký, nach einer Galavorstellung souverän auf den Plätzen eins und zwei ihrer Klasse.

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