Am Wochenende findet in Österreich das Finale der Deutschen Rallye Serie 2009 statt. Nicht mit dabei ist der lange Zeit Führende Michael Krause, der seine Teilnahme kurzfristig absagte und stattdessen scharfe Kritik an den Organisatoren der Meisterschaft übte.
Doch mit seinen Äußerungen stößt der Honda-Pilot auf großen Widerstand. Viele Aktive und Veranstalter meldeten sich im Anschluss, um sich für die DRS und ihre Macher einzusetzen.
So lobte Olaf Dobberkau nochmals die Gründung der Serie. „Man sollte nie vergessen, dass es der AvD war, der deutschen Spitzen-Rallyesport 2006 am Leben erhielt, als dieser vom DMSB beerdigt wurde“, so der Porsche-Pilot. „Eine Serie wie die DRS zu haben ist gut für uns Aktive, gerade wenn die DRM im kommenden Jahr nur noch mit sechs Läufen stattfindet. Ich hoffe auf eine Fortsetzung in der nächsten Saison und freue mich auf gut organisierte Veranstaltungen.“
Nicht wenige Aktive werfen Krause vor, den Ärger über seinen Saisonverlauf und ein abgesagtes AvD-Sponsoring zum Anlass zu nehmen, die DRS in der Öffentlichkeit zu kritisieren. Vor allem die Punktevergabe und die angebliche Bevorzugung von Maik Stölzel wurmt ihn. Die DRS-Macher nahmen bereits vor einigen Tagen dazu ausführlich Stellung und erklärten das Punktesystem noch einmal im Detail.

