Kommt für Peugeot nach dem Überschlag von Sébastien Loeb (Startnummer 314) nach der achten Wertungsprüfung noch ein weiterer Rückschlag? Stéphane Peterhansel (302), dem neuen Führenden wird vorgeworfen, während der WP nachgetankt zu haben. Darauf steht im Extremfall Wertungsausschluss.
Wie üblich bei der Rallye Dakar, hüllte sich der Veranstalter beziehungsweise dessen Sportkommissare dazu zunächst in Schweigen – und die Teams haben natürlich unterschiedliche Auffassung vom Vorfall.
Die nach außen dringenden Fakten sind spärlich. Offensichtlich hat Peterhansel im neutralisierten Abschnitt zwischen den beiden Hälften der achten Prüfung getankt. An dieser Stelle war ein regulärer Tankstopp für die Motorräder vorgesehen, wie er in allen längeren WP üblich ist. Die Frage ist nun, ob hier auch Autos tanken durften. Laut Peugeot-Teamchef Bruno Famin war dies erlaubt. X-Raid-Teamchef Sven Quandt sagt dagegen, es sei im Fahrer-Briefing ganz klar gemacht worden, dass für Autos jegliches Nachtanken verboten ist.
Laut Reglement müssen alle Autos am Start jeder Etappe so viel Kraftstoff an Bord haben, dass sie mindestens 880 Kilometer weit kommen. Um möglichst wenig überflüssiges Gewicht an Bord zu haben, wird diese Menge allerdings selten tatsächlich getankt. Die Etappe vom Montag war insgesamt 766 Kilometer lang.

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