Peugeot in Frankreich obenauf

Mit einem Sieg von Alex Bengue und dem Erfolg in der S1600-Kategorie von Cedric Robert, meldet sich Peugeot eindrucksvoll in der französichen Meisterschaft zurück.

31. Mai 2004

Michael Heimrich

Während Simon Jean-Joseph in Polen beim EM-Lauf sein Können unter Beweis gestellt hat, fand in Frankreich der dritte Lauf zur dortigen Asphaltmeisterschaft statt. Als Zweiter Renault-Pilot wurde Emmanuel Guigou nominiert, der Nicolas Bernardi unterstützen sollte.

Von Beginn an setzte sich Alexandre Bengue (Peugeot 206 WRC) an die Spitze des Feldes vor Subaru-Pilot Stephane Sarrazin. Doch der ehemalige F1-Testpilot sollte seine Rallye-Fähigkeiten unter Beweis stellen und beendete die erste Etappe in Führung liegend. Die zweite Etappe zählte nicht zu den glücklichen für Sarrazin, der zu Beginn des Jahres eine von Subaru Frankreich ins Leben gerufene Sichtung gewann und u.a. den Junioren-Weltmeister Brice Tirabassi ausstechen konnte.

Durch einen Zeitverlust von rund 37 Sekunden in der fünften Prüfung verlor Sarrazin nicht nur die Führung, sondern musste sogar den letztjährigen Subaru-Piloten Benoit Rousselot an sich vorbeiziehen lassen. Auf Rang drei liegend ging Sarrazin in die letzte Etappe und durch Überhitzungsprobleme wurde der Pilot gebremst, was einen sicheren Peugeot-Doppelsieg nach sich zog mit Alexandre Bengue als Gesamtsieger und Benoit Rousselot auf Rang zwei.

In der S1600-Kategorie roch es dagegen von Anfang an nach einer Sensation, denn nicht die Renault-Piloten gaben den Ton au, sondern die Peugeot 206 S1600 von Cedric Robert und des Teamkollegen Bryan Bouffier. So bleib es auch über das gesamte Rallye-Wochenende und somit sicherte sich Robert den ersten Saisonsieg für seinen Arbeitgeber und komplettierte somit das gute Ergebnis von Peugeot bei der Rallye du Limousin.

Endstand der Rallye du Limousin/Frankreich:
1. Bengue/Escudero – Peugeot 206 WRC 2h 02:25.6
2. Rousselot/Mondesir – Peugeot 206 WRC + 52.6
3. Sarrazin/Pivato – Subaru impreza WRC + 2:43.1
4. Robert/Bedon – Peugeot 206 S1600 + 5:39.1
5. Bouffier/Panseri – Peugeot 206 S1600 + 5:53.2
6. Landon/Chevalier – Peugeot 306 Maxi + 5:58.2
7. Bernardi/Fortin – Renault Clio S1600 + 6:07.4
8. Henry/Chiaroni – Citroën C2 S1600 + 7:45.1

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