ÖRM REBENLAND

Kreim folgt Baumschlager ins Rebenland

DRM-Spitzenreiter Fabian Kreim lässt den Lauf im Erzgebirge aus und geht stattdessen in Österreich ins Rennen. Bei der Rebenland-Rallye tritt er gegen seinen Teamchef und Mentor Raimund Baumschlager an, der die Veranstaltung bislang immer gewinnen konnte.

Insgesamt 74 Teams haben ihre Nennung für die Rebenland-Rallye abgegeben, das bisher beste Nennergebnis für den ÖRM-Lauf in der Südsteiermark. Mit dabei ist natürlich Raimund Baumschlager, der bisher alle drei Ausgaben der Rallye rund um Leutschach für sich entscheiden konnte. „Ich freue mich jedes Jahr auf diese Rallye besonders, denn die Prüfungen sind selektiv und technisch schwierig und es ist eine ‚Rallye bei Freunden‘. Wie die gesamte Region hinter dem Rallyesport steht ist einmalig“, sagte Baumschlager.

Zu den härtesten Gegenspielern des Skoda-Piloten zählen diesmal Hermann Neubauer im Ford Fiesta S2000 und Mario Saibel, der wie Baumschlager in einem Skoda Fabia S2000 sitzt. Neubauer hat seine Enttäuschung über den Ausfall bei der Jänner-Rallye hinter sich gelassen: „Im Rebenland greife ich wieder an. Dort habe ich mich eigentlich immer sehr wohl gefühlt. Wenngleich es natürlich unheimlich schwierig sein wird, den Raimund zu fordern, seine Bilanz bei dieser Rallye sagt ja eh schon alles.“ Für Saibel ist in Leutschach Saisonauftakt: „Das erste Rennen ist immer ein Fragezeichen. Aber natürlich werden wir alles daran setzen, vorne mitzufahren.“

Kreim: Rebenland statt Erzgebirge

Für Fabian Kreim geht es hauptsächlich darum, weitere Erfahrungen im Skoda Fabia S2000 zu sammeln. Doch nach seinem Sieg bei der Saarland-Pfalz-Rallye liegen die Erwartungen bereits ein ganzes Stück höher und die Zeiten seines Teamchefs und Mentors Raimund Baumschlager dürften eine gute Standortbestimmung für den 22-jährigen sein. Die gleichzeitig stattfindende Rallye Erzgebirge fließt als Streicher in seine DRM-Wertung ein, erst in Hessen ist Kreim wieder mit von der Partie.

Mit einem Peugeot 207 S2000 kommt Gerald Rigler in die Südsteiermark. Bei der Schneerosen-Rallye vor zwei Wochen im Waldviertel weihte der Mühlviertler seinen neuen Boliden ein und landete nach einem Ausritt letztendlich auf dem sechsten Platz.

Natürlich ist auch Hermann Gaßner immer für eine Spitzenplatzierung gut. Wie der deutsche Topilot sucht auch der Kärntner Andreas Mörtl sein Glück in einem Mitsubishi Evo IX R4, und letztendlich spekulieren auch die Oberösterreicher Robert Zitta (Subaru) und Peter Ölsinger (Mitsubishi Evo X) mit einem Top-10-Platz. Mit einem Mitsubishi Evo IX sorgt Franz Sonnleitner für Spannung. Der schnelle Niederösterreicher fuhr bei der Waldviertel-Rallye 2013 als Dritter (hinter den internationalen Spitzenleuten Kajetan Kajetanowicz und Jaromir Tarabus) aufs Siegespodest. Die Generalprobe für Leutschach lief jedoch nicht so gut. Ausfall bei der Schneerosen-Rallye nach nur wenigen Kilometern wegen einem geplatzten Turbolader-Schlauch. 

LINK: Nennliste Rebenland-Rallye 2015 ...

<script>(function(d, s, id) { var js, fjs = d.getElementsByTagName(s)[0]; if (d.getElementById(id)) return; js = d.createElement(s); js.id = id; js.src = '//connect.facebook.net/de_DE/all.js#xfbml=1'; fjs.parentNode.insertBefore(js, fjs);}(document, 'script', 'facebook-jssdk'));</script>

« zurück