Entführung nur knapp vereitelt

Jutta Kleinschmidt und weitere Dakar-Piloten sind bei der berühmt-berüchtigten Dakar-Rallye offenbar nur knapp einer Terror-Attacke entgangen.

30. Januar 2004

Michael Heimrich

Wie erst jetzt bekannt wurde, vereitelten französische Geheimagenten eine Entführung von Teilnehmern der Wüsten-Rallye durch militante Islamisten. Das bestätigte das französische Verteidigungsministerium.

Geplant war die Aktion in Mali bei der Durchfahrt der Sahara. Die Opfer sollten unter anderem Stephane Peterhansel und Nani Roma sein. Laut dem Nachrichtenmagazin „Le Point“ flüchtete die rund 100 Mann starke und mit Maschinengewehren bewaffnete Gruppe in Allradfahrzeugen, nachdem ihre Hinterhalt-Taktik aufgedeckt worden war. Die zehnte und elfte Etappe der Dakar wurden aus Sicherheitsgründen abgesagt.

Der französischen Geheimdienst (DSGE) hatte zuvor von einem Plan des einschlägig bekannten Terroristen „Abderrazak“ gehört, der bereits an der Entführung der 32 europäischen Touristen im vergangenen Jahr beteiligt war. „Abderrazak“, dessen richtiger Name Amari Saifi lautet, wird seitdem mit internationalem Haftbefehl gesucht.

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