Ekström schlägt Schumacher

Mattias Ekström hat zum dritten Mal nach 2006 und 2007 das „Race of Champions“ gewonnen und setzte sich im Finale klar gegen Michael Schumacher durch.

4. November 2009

Michael Heimrich

Ekström zeigte auf der 1,074 Kilometer langen Strecke im berühmten Pekinger „Vogelnest“ eine eindrucksvolle Leistung: Der Schwede ging bei den Qualifikationsläufen als klarer Gruppensieger hervor. Bei den anschließenden Ausscheidungsrennen schaltete er auf identischen Autos zunächst seinen Teamkollegen Tom Kristensen und anschließend Formel-1-Weltmeister Jenson Button aus.

Im Finale ließ er Michael Schumacher keine Chance und sicherte sich mit zwei Siegen den prestigeträchtigen Titel, den er 2006 im Stade de France in Paris und 2007 im Wembley-Stadion in London schon zweimal gewonnen hatte. Schumacher hatte im Halbfinale zunächst Sebastian Vettel bezwungen, Ekström setzte sich gegen Formel-1-Weltmeister Jenson Button durch.

„Das ist ein ganz besonderer Tag für mich“, jubelte der 31-Jährige nach seinem Triumph im Olympia-Stadion von Peking. „Ich hatte in diesem Jahr in der DTM nicht besonders viel Glück. Die Saison mit einem Sieg gegen Michael Schumacher zu beenden, ist fantastisch.“

Die Bilder des Race of Champions 2009…

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