Dabei schaffte das Duo Serge Damseaux/Robert Paisley im Toyota RunX RSi S2000 fünf Prüfungsbestzeiten und fuhr letztendlich einen Vorsprung von 37 Sekunden auf Enzo Kuun heraus. Für Damseaux war es gleichzeitig der siebzigste(!) Sieg seiner Karriere, die er alle am Steuer eines Toyota errungen hat.
Nach der ersten Etappe lag Enzo Kuun im Volkswagen Polo S2000 mit vier Sekunden Vorsprung in Führung, auch am zweiten Tag konnte der Auftaktsieger diese sogar weiter ausbauen und kam mit einem beruhigenden Vorsprung von 23 Sekunden ins Ziel.
Doch ein Fehlstart in der achten Prüfung bedeutete für Kuun eine Zeitstrafe von einer Minute, die ihn hinter den Toyota-Piloten in der Endabrechnung warf. Damseaux, der im Verlauf des zweiten Tages mit Motoraussetzern zu kämpfen hatte, zeigte sich zufrieden: „Wir hatten einen großen Kampf mit Enzo und es tut mir Leid für ihn, da ich weiß wie hart wir uns im Verlauf der Veranstaltung gepusht haben.“
Auch die Wertung in der Klasse A7 ging an ein Toyota-Team. Charl Wilken and Greg Godrich gewannen mit einem zweieinhalb Minuten Vorsprung, nachdem JP Damseaux nur drei Kilometer vor dem Ziel der letzten Prüfung seinen Toyota mit einem Defekt abstellen musste.
