China schiebt den Riegel vor!

Ausländische Starter waren im Reich der Mitte in der Fahrerwertung nicht punkteberechtigt, erfreuten sich jedoch im Hinblick auf die Markenmeisterschaft großer Beliebtheit. Bis jetzt!

13. März 2011

Michael Heimrich

Jari Ketomaa, die Higgins-Brüder oder der ehemalige PWRC-Champion Martin Rowe fühlten sich wohl in der chinesischen Meisterschaft. Nicht nur die anspruchsvollen Wertungsprüfungen waren Anreiz genug für die international erfahrenen Fahrer. Auch der finanzielle Aspekt stimmte, denn um in der Markenwertung besser als die Konkurrenz zu sein verpflichteten die Teams gerne die Gaststarter.

Nun schiebt der chinesische Motorsportverband FASC dem Treiben denn Riegel vor und verbietet die Starts von ausländischen Fahrern, punkteberechtigt in der Fahrerwertung waren sie schon länger nicht mehr. „Ende 2010 haben wir mit dem Team KST einen Vertrag für diese Saison geschlossen, doch nun dürfen wir nicht starten“, sagt ein enttäuschter Mark Higgins.

Stattdessen ist er sich mit dem Wan Yu Rally Team handelseinig geworden und wird zusammen mit dem Waliser Beifahrer Ieuan Thomas an den Asien-Pazifik-Meisterschaft (APRC) teilnehmen. Sowohl dem Team als auch dem Beifahrer ist der Name Higgins nicht unbekannt, denn der jüngere Bruder David arbeitete mit ihnen in den vergangenen fünf Jahren. Dieses Jahr startet David Higgins in der Rally America Championship für das Subaru Rally Team USA.

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