Die Rallye-Europameisterschaft (ERC), bereits seit 1953 ausgetragen, startet in die neue Saison auf den ungarischen Schotterpisten. Im April folgt der Wechsel auf Asphaltstraßen in der Region Córdoba in Spanien. Der Mai führt die Teams in den schwedischen Värmland, wo der 2023 neu eingeführte Schotterlauf wieder im Kalender steht. Anschließend folgen vier EM-Stationen auf Asphalt.
Den Auftakt der Festbelag-Serie bildet Anfang Juli die Rallye Rom, die ab 2027 als Lauf zur Weltmeisterschaft geplant ist und mit neuen Wertungsprüfungen aufwartet. Ende Juli folgt die Rallye Polen, die erstmals seit 2004 wieder auf Asphalt ausgetragen wird. Im August gastiert die Meisterschaft bei der Barum-Rallye im tschechischen Zlín, ehe die Rallye Ceredigion in Wales den letzten Asphaltlauf der Saison markiert.
Zum großen Finale reist die EM nach Portugal. Dort wartet der Klassiker nördlich von Porto mit seinen legendären Schotterprüfungen und dem berühmten Sprung von Fafe – erstmals seit 2023 wieder Teil des Kalenders.
Für die Gesamtwertung zählen die sieben besten Resultate aus acht möglichen Läufen. Im Nachwuchsprogramm der EM-Junioren (Rally4) stehen sechs Veranstaltungen auf dem Plan – vier davon auf Asphalt, zwei auf Schotter. Der Auftakt erfolgt in Schweden, gewertet werden die fünf besten Ergebnisse.
| Datum | Land | Belag |
|---|---|---|
| 20.–22.03. | Ungarn | Schotter |
| 17.–19.04. | Spanien | Asphalt |
| 22.–24.05. | Schweden* | Schotter |
| 03.–05.07. | Rom / Italien* | Asphalt |
| 24.–26.07. | Polen | Asphalt |
| 14.–16.08. | Barum / Tschechien* | Asphalt |
| 04.–06.09. | Wales / Großbritannien* | Asphalt |
| 09.–11.10. | Portugal* | Schotter |
*mit Junior-EM
