Dort haben die Teams nun einen vollen Tag Zeit, ihre Autos auf die harten und mehrere hundert Kilometer langen Sonderprüfungen auf Schotter, Geröll und felsigem Untergrund vorzubereiten. An der Spitze der Wertungsliste liegen Ex-Rallye-Europameister Armin Schwarz (Ehrwald) und Oliver Hilger
(Stuttgart) in ihrem 385 PS starken Porsche Cayenne S Transsyberia mit Startnummer 10.
Bei den Prüfungen in der Mongolei zählen neben einer zügigen Fahrweise vor allem Navigation und ein gutes Auge für die Beschaffenheit der Fahrbahn. Wer die Sollzeit überschreitet, unterschreitet oder einen Kontrollpunkt verfehlt, erhält Strafzeit.
„Schon auf dem Weg zum Camp bei über 30 Grad Außentemperatur hat sich der Charakter der Prüfungen in der Mongolei gezeigt“, sagte Saeed Al-Hajri im Etappenziel bei Olgy. „Der steinige Untergrund erinnert mich an die Wüste von Jordanien. Allerdings sind hier noch viel mehr spitze Steine. Wir werden recht vorsichtig fahren müssen, denn unter diesen Umständen kann man sich schnell einen Reifenschaden einhandeln.“
Auch Armin Schwarz freut sich auf die erste Marathon-Prüfung in der
Mongolei: „Die Prüfungen werden sicher sehr schön und flüssig zu fahren sein. Allerdings darf man sich auf den 400 Kilometer langen Prüfungen niemals von der überwältigenden Landschaft ablenken lassen. Sonst übersieht man schnell ein tiefes Loch und beschädigt das Auto.“
Die Bilder der Transsyberia Rallye 2007…
Ein kleiner Eindruck von den ersten Etappen: