Toivonen lässt sich Festival nicht entgehen

In Kürze wird die Nennliste für das Eifel-Rallye-Festival geöffnet. Erfahrungsgemäß dauert es nicht lange, bis alle Plätze belegt sind. Harri Toivonen hat sich deshalb schon frühzeitig seine Teilnahme gesichert.

11. Februar 2014

Michael Heimrich

Unmittelbar nach der 2013er Ausgabe des Festivals flatterte die Nennung von Harri Toivonen auf den Tisch der Organisatoren. Der Finne, Sohn des 1968er-Europameisters Pauli und Bruder des 1986 tödlich verunglückten Henri, war unter anderem 1986 Werksfahrer bei Austin Rover im MG Metro 6R4. Im vergangenen Jahr war er erstmals in der Eifel und berichtete begeistert, „das hier ist unglaublich und fantastisch für uns alle, für die zahlreichen Fans und die Teilnehmer. Als ich zum Start der ersten Prüfung fuhr und sah, in welcher Reihe toller Fahrzeuge ich da stand, das war der absolute Wahnsinn.“

Für Toivonen gab es zudem ein ganz besonderes Wiedersehen. Mitten im Teilnehmerfeld startete der Metro 6R4, mit dem er 1986 unterwegs war. „Darin ist noch immer der Knieschoner, den ich selbst angebaut habe und mein Sitz“, strahlte der Finne. „Ich hatte sofort wieder die ganzen Prüfungen von der 1000 Seen und RAC Rallye im Kopf. All diese Erinnerungen kamen zurück, von denen ich dachte, ich hätte sie schon vergessen.“ Der Brite John Saunders, inzwischen stolzer Besitzer des Metro, ergänzte, „als ich das Auto kaufte, lag darin noch das Original-Roadbook der RAC-Rallye 86.“ Saunders und Toivonen waren sich schnell einig: 2014 starten Toivonen und sein damaliger Beifahrer Cedric Wrede auf ‚seinem‘ 6R4 in der Eifel, der Brite wird mit einem anderen ‚Schätzchen‘ aus seiner privaten Sammlung dabei sein.

Am 15. Februar wird die Nennliste für das Eifel-Rallye-Festival (24. – 26. Juli) eröffnet. Wenn es so wie in den letzten Jahren abläuft, dürften die maximal 150 Startplätze für die Demonstrationsfahren der historischen Rallye-Boliden in der Vulkaneifel rund um Daun sehr schnell vergeben sein. Reinhard Klein hat dabei ein klares Ziel: „Wir werden versuchen, die schon einmalige Vielfalt von 33 verschiedenen Automarken und 75 verschiedenen Typen aus dem Vorjahr nochmals zu übertreffen“. Dem Kopf von ‚Slowly Sideways‘, der Vereinigung von Besitzern historischer Rallye-Fahrzeugen, ist dabei klar: „Um dies zu erreichen wird es kaum möglich sein, zwei Fahrzeuge des gleichen Typs zuzulassen, wenn sie sich nicht zumindest grundlegend im Original-Design unterscheiden.“

GALERIE: Eifel Rallye Festival 2013

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