Kahlfuss erneut mit ‚Fritzi‘ durch Kenia

Lasst die übliche Porsche-Armada ruhig an der Spitze durch Kenia stürmen, die meiste Begeisterung wird Michael Kahlfuss mit seiner 50 PS starken Rennpappe einheimsen. Am Donnerstag beginnt für ihn das große Abenteuer „East African Safari“.

17. November 2015

Michael Heimrich

Michael Kahlfuss weiß, was ihn in den kommenden Tagen erwartet. Der 52jährige Magdeburger geht das dritte Mal in Kenia an den Start – mit Trabi „Fritzi“. Der 50-PS-starke Plastebomber wurde mit der Unterstützung eines neuen Sponsors für den Start in Ostafrika fitgemacht. „Das Material kam pünktlich in Mombasa an. Wir können dann sofort loslegen“, so Kahlfuss kurz vor der Abreise nach Afrika.
Begleitet wird er von seinem langjährigen Beifahrer Ronald Bauer und einem fünfköpfigen Serviceteam. Von Mai bis August wurde der Trabant 601, der seinerzeit speziell für die Safari-Rallye 1994 gebaut wurde, wieder flott gemacht. „Es ist die größte finanzielle Herausforderung, die wir angegangen sind. Das Budget hätte auch für zwei WM-Läufe mit einem Gruppe-N-Mitsubishi gereicht“, verrät Kahlfuss.
„Die Strecken haben ihre Tücken. Rund um den Kilimanjaro muss man echt mit allem rechnen“, sagt Kahlfuss, der mit „Fritzi“ bereits bei der Kenia-Rallye im Rahmen eines WM-Laufes 1994 und bei der 50. Auflage der Classic-Rallye 2003 an den Start ging.
Mit dem Sound eines Zweitakters und der Leichtigkeit eines nicht metallischen Kleinwagens stellen sie sich auch diesmal der Herausforderung. „Die Veranstalter versprechen eine der anspruchsvollsten Rallyes, die ja in Kenia gefahren wurde. Und der Wetterdienst meldet seit Montag immer wieder Regen“, weiß Kahlfuss. „Ich bin gespannt, wie wir durchkommen.“

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