100 Fahrzeuge von 26 verschiedenen Herstellern aus fünf Jahrzehnten – so lauten die beeindruckenden Eckdaten des Starterfelds bei der Jubiläumsausgabe der Metz Rallye Classic, die am 25. und 26. April 2014 rund um den mittelfränkischen Ort Stein über die Bühne geht. Neben den „üblichen Verdächtigen“ von Porsche, BMW oder Mercedes rollen bei der zweitägigen Gleichmäßigkeitsrallye auch einige Exoten an den Start: zum Beispiel der britische Roadster Kougar Sports Mk1, der amerikanische Straßenkreuzer Ford F73 oder das Honda S800 Cabrio, das 1967 als erstes japanisches Auto überhaupt in Deutschland angeboten wurde.
Das Interesse an der Metz Rallye Classic ist auch unter den Teilnehmern der Deutschen Classic Serie (DCS) groß. 32 der 52 bisher angemeldeten Fahrer und Beifahrer treten die Reise ins Frankenland an, darunter sind erstmals in dieser Saison auch die Teilnehmer der separaten Youngtimer-Wertung. Hier gehen die amtierenden Meister Roland und Vera Wittmann auf ihrem Mercedes 190E als Favoriten ins Rennen. Beim Kampf um den Gesamtsieg dürfte aber auch diesmal kein Weg an den Lokalmatadoren Norbert Henglein und Günter Röthel im Porsche 911 RSR vorbei führen. Das Team aus Wassermungenau hat die Metz Rallye Classic zuletzt vier Mal in Folge gewonnen und eröffnet bei der Jubiläumsausgabe mit der Startnummer 1 das Feld.
Beim zweiten DCS-Lauf führt der Weg zum Sieg über eine Gesamtstrecke von rund 520 Kilometern mit ca. 18 Gleichmäßigkeitsprüfungen von insgesamt 220 Kilometern Länge. „Die Metz Rallye Classic ist der sportlichste Lauf des ganzen Jahres“, erklärt Fabian Mohr, der als Beifahrer zwei DCS-Titel geholt hat. „Hier hat man zehn Mal so viele Lichtschranken wie beim Saisonauftakt und muss immer hochkonzentriert sein.“ Die Metz Rallye Classic verspricht also auch sportlich ein echter Höhepunkt zu werden.
Alle Infos zur Metz Rallye Classic gibt es unter www.metz-rallye-classic.de und alle Infos zur Deutschen Classic Serie gibt es unter www.dcs-rallye.de.

