Verfolgerfeld will angreifen

Freddy Loix und Matthias Kahle starten als die Topfavoriten in die Eifel-Rallye. Doch dahinter rechnen sich einige Fahrer gute Chancen aus und hoffen auf einen Fehler der Spitze.

15. Juli 2004

Michael Heimrich

Die Verfolgertruppe wird einmal mehr von Maik Stölzel und Co Thomas Windisch angeführt, die in ihrem privat eingesetzten Skoda Octavia WRC auf dem dritten Tabellenplatz liegen. Aus dem weiteren Verfolgerfeld rund um die Lancer-Piloten Sandro Wallenwein oder Olaf Dobberkau freut sich vor allem Frank Färber auf den Start in der Eifel.

Für den Neuwieder, der mit seinem Hamburger Co-Piloten Dr. Thomas Schünemann im HS-Lancer antritt, liegt die Eifel „eigentlich direkt vor der Haustür.“ – Der Asphaltspezialist liebt die anspruchsvollen Prüfungen, „und wenn alles problemlos läuft, möchte ich schon hinter Loix und Kahle aufs Podest fahren.“

Aber auch Olaf Dobberkau ist stark motiviert. „Im Vorjahr haben wir einen möglichen Klassensieg durch einen Plattfuß verloren, entsprechend heiß bin ich auf den Start in der Eifel“, freut sich der Schleusinger, der als Führender in der Privatfahrer-Wertung anreist.

Für die amtierenden DRM-Champions Hermann Gassner und Siggi Schrankl geht es vor allem darum, den Kontakt zu Kahle/Göbel in der Meisterschaftswertung nicht abreißen zu lassen. Sollten sie, wie zuletzt im Saarland, in der seriennahen Gruppe N nicht die vollen Punkte einfahren, könnte in der Meisterschaft eine Vorentscheidung zu ihren Ungunsten fallen. Zudem wollen in der Gruppe N einige Teams Gassner das Siegen schwer machen. So etwa Maik Steudten oder Tobias Olsson und Peter Corazza in ihren Lancern der neueren Evo-VII-Stufe.

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