Sandro Wallenwein: „Wir möchten erneut um einen Podiumsplatz kämpfen. Dabei haben wir sicherlich einen Trainingsrückstand gegenüber unseren Konkurrenten. Wir sind wohl als Einzige seit 6 Wochen nicht mehr im Auto gesessen, da dürfen wir die ersten Prüfungen nicht verschlafen. Aber ich mag diese Veranstaltung sehr und wir waren hier immer ganz gut dabei. Neben den tollen Wertungsprüfungen ist auch die Bevölkerung sehr mit diesem Sport verbunden und man wird überall mit offenen Armen empfangen, das macht großen Spaß.“
Lars Mysliwietz: „Sehr viel kann ich noch nicht über mein neues Auto sagen, nur soviel: Es macht einen riesen Spaß! Zunächst müssen wir das Auto mal über die volle Distanz ohne Kinderkrankheiten bringen. Wenn wir es dann noch schaffen gegen Ende der Rallye Top 3 Zeiten innerhalb der sehr starken Division zu fahren, wäre das schon mal ein toller
Einstand.“
Carsten Mohe: „Die ‚Vogelsberg‘ stellt Jahr für Jahr eines der ganz besonderen Highlights im Meisterschafts-Kalender dar. Die Flutlicht-Atmosphäre am Freitagabend, der traditionsreiche ‚Schottenring‘ und die legendäre WP Niederaula – alles Zutaten für einen sehr schmackhaften Rallye-Leckerbissen. Beim DRM-Saisonauftakt und zuletzt bei meinem Heimspiel im Erzgebirge lief es sehr gut. Darauf möchte ich aufbauen. Wir werden sehen, was am Ende dabei herauskommt.“
Olaf Dobberkau: „Trotz des Ausfalls bei der Oberland-Rallye kommen wir voll motiviert nach Hessen. Bis zum unglücklichen Aus haben wir in Bayern schließlich geführt und die gesamte DRM-Konkurrenz hinter uns gelassen. Ich freue mich auf die anspruchsvollen Prüfungen bei der Vogelsberg-Rallye und die vielen Fans an der Strecke. Hoffentlich sind wieder viele Thüringer da, die uns die Daumen drücken. Ein erster Sieg in der DRM ist langsam fällig.“
Peter Corazza: „Nach unserem Sieg im Erzgebirge reisen wir topmotiviert nach Hessen. Schon beim Saisonauftakt haben wir gezeigt, dass auch in diesem Jahr wieder mit uns zu rechnen ist. Darauf wollen wir aufbauen.“
Hermann Gaßner: „Der Sieg im Oberland war ein genialer Saisonstart. Nach Möglichkeit wollen wir auch im Vogelsberg vorne dabei sein, am liebsten würde ich den Vorjahressieg wiederholen. Es wird aber sicherlich nicht einfach, gegen die Porsche und meine schnellen Gruppe-N-Allrad-Kollegen zu gewinnen.“
Matthias Kahle: „Unser Porsche hat jetzt deutlich mehr Federweg und ist grundsätzlich weicher abgestimmt. Wir denken, dass wir die richtige Variante herausgefunden haben, mit der es bei der Vogelsberg besser laufen dürfte. Natürlich hoffen wir, dass das Wetter unserem Auto entgegenkommt und wir vorne mitfahren können.“
Tim Stebani: „Der Testeinsatz in Melsungen war sehr wichtig für uns, denn wir konnten noch viele, kleinere Problemchen aufdecken, die für ein neues Auto ganz normal sind. Diese konnten aber, trotz der wenigen Zeit behoben werden. Nun sind wir voller Erwartungen für das bevorstehende Event. Mir gefällt diese Rallye sehr gut. Schnelle und anspruchsvolle Prüfungen bezeichnen die Vogelsberg und machen es für jeden Fahrer interessant nach Nordhessen zu kommen. Wir sind gespannt, was mir mit unserem neuen Einsatzfahrzeug zeigen können, denn bisher haben wir keinen echten Vergleich.“
Ellen Lohr: „Uns steht ein Mammutprogramm bevor. Aber wir sind fit, so dass uns der doppelte Einsatz in der DRM und bei der Zentral-Europa-Rallye eher anspornt, als beunruhigt. Die Rallye Vogelsberg war 2007 meine erste Rallye in der DRM – leider auch mein erster uns bislang einziger Crash Es kann also nur aufwärts gehen, wir werden voll angreifen.“

