Sepp Wiegand: „Voraussetzungen waren nie besser“

Am kommenden Wochenende startet Sepp Wiegand endlich wieder in der Deutschen Rallye Meisterschaft. Mit kräftiger Unterstützung seiner Fans rollt er im Skoda Fabia R5 von Kahle Motorsport über die Startrampe der Sachsen-Rallye. Die Motivation ist hoch.

23. Mai 2018

Michael Heimrich

Noch zwei Tage, dann beginnt in Zwickau der dritte Lauf der Deutschen Rallye Meisterschaft. Der Kampf um den Sieg wird in diesem Jahr besonders hart, denn an der Spitze des Feldes stehen sieben R5-Fahrzeuge. In einem dieser Autos sitzt Sepp Wiegand, der nach langer Pause wieder den Anschluss an die nationale Elite sucht.
Die Hoffnungen auf eine volle DRM-Saison hatten sich für ihn in der Winterpause nicht erfüllt, aber Dank der Fan-Initiative „Rallye Team Sachsen“, konnten die Mittel aufgebracht werden, um bei Kahle-Motorsport den Fabia R5 für die Sachsen-Rallye anzumieten.
In der Vorwoche gab es ein erstes kurzes Beschnuppern mit dem Auto, gestern konnte Wiegand etliche Testkilometer abspulen. „Endlich habe ich wieder einen echten Test vor einer Rallye bekommen“, erklärte sich der 27-jährige, der sich schnell an das Fahrzeug und das Team gewöhnen konnte. „Ich freue mich, mit den Jungs von Kahle-Motorsport zusammen zu arbeiten und nachdem wir mit einem Basis-Setup von Matthias Kahle angefangen hatten, habe ich den Fabia immer besser auf mich abstimmen können. Ich habe ein super Gefühl hinter dem Lenkrad, da kommt der Rest von ganz alleine.“

In Zwickau trifft Wiegand auf starke Konkurrenz. Nicht alleine DRM-Spitzenreiter Dominik Dinkel, oder Sulingen-Überraschung Christian Riedemann wollen um den Sieg kämpfen, aus Finnland kommt Top-Talent Kalle Rovanperä vorbei, der bereits in der Weltmeisterschaft für Furore sorgt. „Die Konkurrenz ist sehr schwer einzuschätzen“, meint Wiegand. „Aber ich muss auch ganz klar sagen, ich will auf jeden Fall ein Wörtchen mitreden. Die Voraussetzungen waren nie besser!“
Ein starkes Ergebnis bei der Sachsen-Rallye soll helfen, die weiteren Saisonziele zu erreichen. Die Wartburg-Rallye steht bei Sepp Wiegand auf dem Wunschzettel und natürlich die Rallye Erzgebirge, die durch seine Heimat führt. „Aber zunächst gilt die volle Konzentration der Sachsen-Rallye. Hier wollen wir angreifen und unsere Fans begeistern“, meinte Wiegand abschließend.

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