Vier Prüfungen vor dem Ziel der ADAC Wikinger Rallye liegt Peter Corazza weiterhin in Front. Im Mitsubishi Lancer hat er einen Vorsprung von 22,8 Sekunden vor Sandro Wallenwein im Subaru Impreza. „Noch schneller fahren geht nicht. Die Nachmittagsprüfungen sind extrem anspruchsvoll“, so der Sachse. Mit gut einer Minute Rückstand liegt Wallenweins dänischer Markenkollege Max Christensen auf Rang drei.
Zwei Youngster mussten in WP 9 aufgeben: Ein Motorschaden seinem Renault Clio kostete Mark Wallenwein den fünften Platz. Florian Niegel war nach dem Antriebschaden auf WP 2 bereits wieder auf Gesamtrang neun, als sein Getriebe die weitere Mitarbeit verweigerte. „So viel Pech kann man an einem Wochenende gar nicht haben“, fluchte Niegel. „Gestern Abend das Bremsproblem, heute Morgen der Antriebsschaden und nun streikt das Getriebe.“
Christian Riedemann verlor nach einem Ausrutscher die Führung in Division 3 an Felix Herbold (beide Citroen C2R2). „Wir waren auf WP 9 einfach zu schnell unterwegs, sind dann links in einen Baum geprallt und anschließend rechts in einen Graben gerutscht. Deshalb ist die Fahrerseite eingedrückt“, so Riedemann. Hugo Arellano kämpft mit Motorproblemen am Suzuki Swift und verlor die Divisionsführung in der kleinsten DRM-Division an Manuel Kößler.
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