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Loix-Start: Kahle bleibt gelassen

Das idyllische Herz der Vulkaneifel wird Mitte Juli zur spektakulären Bühne für die sechste von acht Runden der DRM werden. Erneut gibt sich WM-Prominenz die Ehre.

<strong>Gelassen:</strong> Matthias Kahle freut sich auf starke Konkurrenz

Die Fans dürfen sich deshalb auf die Asphalt-Hatz gleich mehrfach freuen: Die WPs in der Eifel sind länger geworden, die Herausforderung an die Teams sind nochmals gestiegen. Zusätzliche Ortsdurchfahrten schaffen noch mehr reizvolle Zuschauerplätze.

 

Wie schon beim vergangenen DRM-Lauf bekommt DRM-Tabellenleader Matthias Kahle (Skoda Octavia WRC) mächtige Konkurrenz beim Kampf um den Gesamtsieg. Peugeot bringt seinen Piloten Freddy Loix an den Start. Im 206 WRC soll sich der Belgier auf den deutschen Lauf zur Rallye-WM (19. bis 22. August) vorbereiten. Da kommt es der französischen WM-Truppe entgegen, dass die WPs in der Vulkaneifel denen der Deutschland-Rallye ähneln.

 

Doch DRM-Leader Kahle sieht der Herausforderung gelassen entgegen: ?Es ist immer motivierend, wenn starke Fahrer am Start sind, an denen man sich messen kann.? Bei allen fünf bisher ausgetragenen Läufen sicherte er sich die vollen Punkte. Da Loix als Gaststarter keine DRM-Zähler einfährt, gilt für Kahle eine einfache Arithmetik: Für ihn zählt der zweite Platz ebensoviel, wie die oberste Stufe auf dem Siegerpodest.

 

Und so wird er beim Vergleich mit dem WM-Piloten auch immer die DRM-Tabelle im Hinterkopf haben. Zumal sein Octavia für die DRM gegenüber dem Peugeot des Belgiers im aktuellen WRC-Trimm naturgemäß einen deutlichen Entwicklungs-Rückstand hat. Gleichwohl lässt der Wahlkölner keine Entschuldigungen gelten: ?Wir wissen recht genau, wie viel das WM-Auto pro Kilometer schneller sein müsste. Es wird sicherlich spannend zu verfolgen, wie groß der Vorsprung auf den anspruchsvollen Prüfungen in der Eifel nun tatsächlich wird .

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