Länderkampf in der Gruppe-N

Die Gruppe-N glänzt zwar nicht unbedingt mit Markenvielfalt, aber eine Vielzahl von Nationalitäten innerhalb des Starterfeldes sorgt für große Spannung.

12. März 2004

Michael Heimrich

Allen voran stürmt natürlich der Deutsche Rallyemeister Hermann Gassner. Doch der Mitsubishi-Pilot bekommt in diesem Jahr reichlich Konkurrenz. Dabei kann die Gruppe-N nicht unbedingt mit vielen unterschiedlichen Marken glänzen, wohl aber mit einer großen Nationenvielfalt.

Mittendrin, statt nur dabei, sind natürlich die deutschen Youngster Ronny Amm und Maik Steudten, die ebenso am Thron des Champions rütteln wollen, wie Neuzugang Peter Corazza, der mit einem brandneuen Mitsubishi Evo7 ins Oberland reiste. „Für uns geht es im Moment noch darum, das neue Auto kennen zu lernen. Keine sollte den Klassensieg erwarten“, versucht der Oelsnitzer aber den Erwartungsdruck zu minimieren.

Große Konkurrenz erwächst den deutschen Startern sicherlich aus den Reihen der skandinavischen Starter. Jaakko Keeskinen (FIN) und Tobias Olsson (SWE) werden jeweils mit einem Mitsubishi Evo7 ins Rennen gehen und hoffen, auf die Vorjahreserfahrungen aufbauen zu können.

Ein Plan, den auch die beiden Tschechen Jiri Tosovsky und Milan Liska verfolgen. Auch sie starten, wie kann es anders sein, auf einem Mitsubishi Evo7. „Unser Fahrzeug wurde neu aufgebaut und wesentlich verbessert“, freut sich Tosovsky. „Der Motor ist bärenstark und ich rechne mir gute Chancen aus.“

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