Eine Lausitz-Rallye ohne Matthias Kahle? Kaum vorstellbar. Jedes Jahr bestreitet der gebürtige Lausitzer den Schotterlauf in seiner alten Heimat und erkämpfte sich dieses Mal zusammen mit Stammbeifahrer Christian Doerr den zweiten Platz.
„Wir hatten vorher realistisch mit Rang fünf gerechnet. Mit dem zweiten Platz haben wir unser Soll deutlich übererfüllt“, sagte der siebenmalige Deutsche Rallye-Meister.
Weil der DRM-Kalender im kommenden Jahr kurzfristig doch wieder auf nur noch sechs Läufe verkleinert werden soll, könnte die Lausitz-Rallye wieder ihren Platz in der deutsche Topliga verlieren.
„Die Lausitz ist ein Saison-Highlight, es gibt kaum einen Lauf mit so vielen Teilnehmern und Zuschauern. Für die DRM ist sie eine tolle Bühne und sollte weiterhin genutzt werden“, so Kahle.